"Heute" fragte nach
Pacult freut sich auf Hinteregger: "Tolle Bereicherung"
Martin Hinteregger feiert ein Profi- Comeback, verstärkt Austria Klagenfurt. Trainer Peter Pacult verrät "Heute", was er davon hält.
Es ist das Jahr der Super-Comebacks! Nach den Skistars Lindsey Vonn und Marcel Hirscher sowie Box-Gigant Mike Tyson kehrt mit Martin Hinteregger eine Fußball-Ikone zurück.
Der 67-fache ÖFB-Teamspieler verteidigt ab Jänner 2025 für Austria Klagenfurt. Am Montag unterschrieb der 32-Jährige bis 2026, heute will er ins Training einsteigen. "Mir ist klar geworden, dass meine Geschichte als Fußballer noch nicht zu Ende geschrieben ist, dass ich bereit bin, mich auf hohem Niveau zu messen und zu beweisen."
Doch was hält Coach Peter Pacult vom prominenten Neuzugang? "Heute" fragte nach. "Er ist eine tolle Bereicherung für uns, hat im Fußball seine Spuren hinterlassen. Erfahrung hat er genug, jetzt geht es darum, dass er sich im Training wieder an das Tempo gewöhnt."
Erste Anzeichen im "Heute"-Talk
Sein Comeback hatte Hinteregger bereits im Februar bei "Heute" angekündigt. "Wenn, dann richtig", sagte er damals. "Ich bin fit, habe das Potenzial für die Bundesliga. Wenn ich zwei, drei Monate professionell trainiere, würde es auch für die deutsche Liga reichen." Jetzt ist es Klagenfurt. "Das ist Heimat für mich. Ich kann es kaum erwarten, wieder loszulegen", sagt der Kärntner.
2022 gewann Hinteregger mit Eintracht Frankfurt sensationell die Europa League. Danach trat er zurück, kickte zum Spaß bei seinem Kärntner Jugendklub Sirnitz. Vor zwei Monaten hat er einen Fan umgestoßen, wurde vom Verband bis Ende Oktober gesperrt. Weil er noch bei Sirnitz gemeldet ist, ist er erst ab Jänner für Klagenfurt spielberechtigt.
Auf den Punkt gebracht
- Martin Hinteregger, der 67-fache ÖFB-Teamspieler, kehrt ab Januar 2025 zu Austria Klagenfurt zurück und hat einen Vertrag bis 2026 unterschrieben.
- Trainer Peter Pacult bezeichnet ihn als "tolle Bereicherung" und betont, dass Hinteregger nun daran arbeiten muss, sich wieder an das hohe Tempo im Training zu gewöhnen.