Experte über EM-Ärger

Pacult: "Da gibt es einfach keine Linie"

Ganz Deutschland ärgert sich über ein nicht gegebenes Handspiel im Krimi gegen Spanien. "Heute"-Experte Peter Pacult vermisst eine Linie.

Peter Pacult
Pacult: "Da gibt es einfach keine Linie"
Pacult: "Es wird immer anders interpretiert."
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Mit Frankreich und Holland stehen zwei Teams aus der Österreich-Gruppe im Halbfinale. Traurig, dass wir als Sieger dieser Gruppe nicht mehr im Turnier sind. Man sieht, was alles möglich gewesen wäre.

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Wer ist jetzt Favorit? Den großen sehe ich nicht, am ehesten hat noch Spanien überzeugt, aber auch die hatten gegen Deutschland große Probleme – und am Ende Glück mit dem nicht gegebenen Handelfmeter. Da gibt es einfach keine Linie. Absichtlich, unabsichtlich, angeschossen, nicht angeschossen, natürliche Bewegung, unnatürliche – es wird immer anders interpretiert. Der Hand­elfer der Deutschen gegen Dänemark war viel weniger einer, als der jetzt nicht gegebene.

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    Der historische Sieg wurde gebührend von der Mannschaft gemeinsam mit den Fans gefeiert.
    Der historische Sieg wurde gebührend von der Mannschaft gemeinsam mit den Fans gefeiert.
    GEPA

    England ist im Elferschießen weitergekommen, ohne davor überzeugt zu haben. Viel Sicherheitsdenken, wie auch bei Frankreich. Englands Kane tut mir leid, er bekommt nichts zu verwerten. Ich fürchte, daran wird sich nicht viel ändern.

    Auf den Punkt gebracht

    • Der Experte Peter Pacult kritisiert fehlende Linie bei der Handspiel-Entscheidung im EM-Spiel gegen Spanien und bedauert, dass Österreich trotz des Sieges in der Gruppenphase nicht mehr im Turnier ist
    • Er sieht keinen klaren Favoriten und bemängelt die unterschiedlichen Interpretationen von Handspiel-Situationen
    • England und Frankreich überzeugten nicht, und Pacult zweifelt an einer Änderung dieser Situation
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