Pacult: Im Mann-gegen-Mann-Vergleich ist Spanien besser

Der große Vergleich der Final-Stars! So sieht unser Experte Peter Pacult die Schlüsselduelle im EM-Endspiel zwischen Spanien und England.

Unai Simon - Jordan Pickford:
Klarer Vorteil für Simon. Pickford ist kein Top-Top-Mann kommt nicht an den Spanien-Schlussmann heran.

Dani Carvajal - Kyle Walker:
Kein Sieger. Ich war Stürmer, hätte gegen keinen der beiden gerne gespielt. Beide sind Mentalitätsmonster, nach hinten und vorne stark.

Marc Cucurella - Kieran Trippier:
Unentschieden. Das sind zwei Kampfgelsen. Der Engländer ist vielleicht einen Tick robuster, der Spanier geht als echter Linkfuß bis zur Grundlinie durch.

Robin Le Normand - John Stones:
Unentschieden. Sind wie die Kollegen Laporte und Guehi Top-Verteidiger. Die Spanier gehen mehr Risiko, weil sie höher verteidigen.

Aymeric Laporte - Marc Guehi:
Unentschieden. Spaniens Laporte hat viel Routine, spielte bei Manchester City unter Guardiola, das sieht man. Englands Guehi gehört die Zukunft, spielte sich in die Notizblöcke von internationalen Topklubs.

Fabian Ruiz - Kobbie Mainoo:
Vorteil Spanien. Mit Rodri bildet Ruiz die beste Schaltzentrale der EM. Sensationell, wie das Duo Tempo und Takt vorgibt.

Rodri - Declan Rice:
Punkt für Spanien. Rodri ist bei all den Qualitäten von Rice, der derzeit beste Mann auf der "Sechs".

Dani Olmo - Jude Bellingham:
Punkt für Olmo. Der Spanier entschied die letzten zwei Spiele für sein Team. Bellingham wirkte zuletzt etwas überspielt.

Nico Williams - Phil Foden:
Foden ist immer in Bewegung, ist spielintelligent, sucht Räume am ganzen Platz. Williams bleibt links, nimmt mehr Risiko. Unentschieden.

Lamine Yamal - Bukayo Saka:
Unentschieden! Der junge Spanier begeistert bei der EM. Aber auch Saka hat große Klasse.

Alvaro Morata - Harry Kane:
Vorteil Kane. Der Engländer ist in Summe torgefährlicher. Morata arbeitet mehr nach hinten. Aber für einen Stürmer zählen die Tore.