Tischtennis-Juwel Rzihauschek: Wie Nike in den USA.
Privat
"Ich fiebere darauf hin, habe so hart trainiert wie noch nie", sagt Julian Rzihauschek zu "Heute". Heißt: mindestens vier Stunden Tischtennis pro Tag, dazu Aufschläge, Athletiktraining, mentales Coaching und zuletzt auch erstmals Yoga.
Mit nur 15 Jahren schlägt das Simmeringer Tischtennis-Juwel ab morgen bei der Heim-EM in Linz auf.
Die Fußball-Top-News auf einen Blick
Auslaufende Verträge
Zum Nulltarif! Bayern und Liverpool drohen Star-Abgänge
1/84
Neujahrs-Post
Kreuz-Frisur: ÖFB-Star Alaba zeigt neuen Haarschnitt
2/84
Neue Details
Für diesen Red-Bull-Klub wird Klopp nicht arbeiten
Rzihauschek schrieb früh Sportgeschichte als er mit zwölf Jahren ein Match in der Champions League bei den Herren gewann. Er besiegte den Franzosen Antoine Doyen nach 0:2-Satzrückstand mit 3:2. Nie war ein Champions-League-Sieger jünger. "Nur weil mir der Direktor freigab, kam es dazu", strahlte Julian im "Heute"-Gespräch.
Gereift ist er danach am Areal der Wiener Gärtnerei "Rizi", wo ihm sein Vater eine Tischtennis-Halle baute. "Ich habe den Boden von der WM 2019 in Budapest gekauft und reinverlegt. Einen Lockdown gab es für Julian trotz Corona-Pandemie hier nie“, erzählt Vater Karl, der auch Chef der Gärtnerei ist.
Mit 15 Jahren ist Julian jetzt die Nummer fünf von Österreich. Er hat sich als Liga-Größe bei Stockerau etabliert, dort zuletzt mit Maciej Kolodziejczyk die Nummer vier im Land besiegt. Mehr noch: Rzihauschek ist auch in China, wo er immer wieder trainiert, ein Begriff.
Ex-Trainer zu Thiem: "Schluss mit dem Selbstbetrug"
2/7
Sportmix
Die Wahrheit über Thiems Handgelenk-Fluch
3/7
Sportmix
Von Thiem gefeuert, jetzt zu Bresnik: "Beste der Welt"
4/7
Sportmix
Bresnik: "Die Debatte über Thiem ist absurd"
5/7
Sportmix
Fußball-Star steht als neuer Thiem-Manager vor der Tür
6/7
Sportmix
Bresnik: "In Dominic bin ich nach wie vor verliebt"
7/7
"Als Werbefigur nach China"
"Nächster Jahr wird Julian als Werbefigur nach China reisen", verrät Vater Karl Rzihauschek im "Heute"-Gespräch.
Hintergrund: Der Ausrüster Li Ning stattet das Wiener Talent aus. "Die Firma ist in China so renommiert wie Nike in den USA. Wir kriegen alle paar Monate ein Riesenpaket mit Trikots, Schuhen und mehr aus China. Anfangs fragte der Zoll nach, was wir da genau machen", grinst er.
In Europa werden nur zwei Spieler von Li Ning ausgestattet. "Jetzt staunen sogar die Chinesen bei den Turnieren, wenn der Julian in ihrer Dress antritt."