Dragovic: Friedl hätte sich Platz im Kader verdient gehabt.
GEPA
Heute bestreitet Österreich gegen Slowenien das erste Spiel nach der EURO.
Mit den gezeigten Leistungen bei der EM gehört Österreich in der Nations League in die A-Liga. Aber: Auf uns warten in den nächsten Monaten mit Slowenien, Norwegen und Kasachstan keine Jausengegner.
"Heute"-Experte Pacult tippt ÖFB-Team ins EM-Halbfinale
42/47
"Heute"-Experte
Pacult: "Das ist meine Elf für Frankreich"
43/47
"Heute"-Experte Dragovic
"Hinteregger schaute im ÖFB-Teamcamp Bergdoktor"
44/47
EM-Analyse
"Österreich Kandidat für EM-Halbfinale"
45/47
"Heute"-Insider
Dragovic: "Marko immens wichtig für die Truppe"
46/47
Team-Insider
ÖFB-Legende Dragovic analysiert für "Heute" die EURO
47/47
"Schönster Tag dank Didi"
Dragovic: "Constantini erwischte uns vor Alaba-Debüt"
1/47
"Als Mensch anders"
Dragovic: "Dieser Plan ist typisch Hinteregger"
2/47
Arnautovic muss man ersetzen
Ich bin sicher, Teamchef Rangnick wird vor der wichtigen WM-Quali auch Neues probieren.
Das zeigt im Sturm schon die Nominierung von Jakupovic. Auch Adamu und Wimmer sind als Solospitze ein Thema. Für mich ist Arnautovic im Angriff noch der Beste. Doch er wird nicht jünger, seine Tage sind gezählt und man muss ihn ersetzen. Gegen Jakupovic habe ich für Roter Stern in einem Test gespielt. Er ist sehr fleißig, läuft gut an, passt ins ÖFB-Pressing.
Hinten ist die Personaldecke sehr dünn. Mit Alaba, Danso, Trauner und Lienhart fallen gegen die Slowenen vier Innenverteidiger aus. Friedl von Bremen hätte sich da einen Platz im aktuellen Kader verdient gehabt. Mit Querfeld und Wöber stellt sich die Innenverteidigung von selbst auf.
Beide kamen bei ihren Klubs zuletzt aber nicht zum Zug – so wie viele andere Legionäre: Laimer, Grüll, Baumgartner oder Seiwald.
Die fehlende Spielpraxis ist als Verteidiger nicht einfach. Ich kenne das aus meiner Leverkusen-Zeit. Im Kopf und beim Zweikampf-Timing helfen Spiele. Im Teamdress musst du dann sofort liefern – mir gelang das gut. Dann hilft das auch beim Klub weiter.