Skispringer Michael Hayböck beendet mit Saisonende seine aktive Skisprung-Karriere. Das gab der Oberösterreicher am Dienstag bei einem Pressetermin in Salzburg bekannt.
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Hayböck gewann in seiner Karriere fünf Einzel-Springen im Weltcup und holte in Teambewerben insgesamt sechs WM-Medaillen. 2014 gewann der 33-Jährige mit dem Team auch Olympiasilber in Sotschi.
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"Ursprünglich war das Ziel, bis zu den Olympischen Spielen 2026 weiterzumachen, jedoch habe ich mir die Entscheidung offen gelassen. Mit der Geburt meines Sohnes im Herbst, kam für mich noch ein wichtiger Aspekt dazu. Das Papa sein brachte für mich weitere Klarheit und bestärkte mich, dass nun der richtige Zeitpunkt gekommen ist, meine Karriere schon am Ende dieser Saison zu beenden", sagt Hayböck in einer Aussendung.
Hayböcks Aussendung im Wortlaut:
"Der Entschluss, meine Laufbahn als Spitzensportler zu beenden, war das Ergebnis eines langen Prozesses. Erstmals im November 2023, schon vor Beginn der Saison 23/24 kam der Gedanke auf, sich in absehbarer Zeit vom Spitzensport zurückzuziehen.
Ich habe zu diesem Zeitpunkt nur mit ein, zwei Personen in meinem persönlichen Umfeld gesprochen und es war klar, das Ganze so zu gestalten, dass die sportliche Leistung nicht beeinflusst wird, aber der Gedanke immer Platz haben darf. Darum war es für mich in den letzten Monaten leicht, mich weiter auf den Sport zu konzentrieren. Ich denke, der Weg ist richtig gut gelungen.
Ursprünglich war das Ziel, bis zu den Olympischen Spielen 2026 weiterzumachen, jedoch habe ich mir die Entscheidung offen gelassen. Mit der Geburt meines Sohnes im Herbst, kam für mich noch ein wichtiger Aspekt dazu. Das Papa sein brachte für mich weitere Klarheit und bestärkte mich, dass nun der richtige Zeitpunkt gekommen ist, meine Karriere schon am Ende dieser Saison zu beenden. Vor der diesjährigen Vierschanzentournee stand für mich mein Entschluss fest. Körperlich geht es mir gut und ich freue mich darauf mit meinem jetzigen sportlichen Level aufhören zu dürfen.
Mein Abschied zu Saisonende ist bewusst gewählt: Ich möchte in der verbleibenden Zeit im Sport noch alles rausholen, mit ganzem Herzblut dabei sein und die restliche Zeit auch noch in vollen Zügen genießen. Spitzensportler zu sein, war für mich immer ein Privileg. Auch wenn das Sportlerdasein von Höhen und Tiefen geprägt ist, waren es außerordentliche Momente und Geschichten, die ich erleben habe dürfen.
Als Teamplayer bin ich stolz, sowohl als Sportler, aber auch als Mensch, gewachsen zu sein und über viele Jahre hinweg, auch in schwieriger Zeiten, wie z.B. meiner Bandscheiben OP, meine sportlichen Leistung auf einem konstanten Level gehalten zu haben.
Dabei waren es nicht nur die sportlichen Erlebnisse, sondern auch die zwischenmenschlichen Erfahrungen, die mich geprägt haben. So hat auch meine enge Freundschaft zu meinem Zimmerkollegen Stefan Kraft, zum Krafti, wachsen dürfen. Das werde ich sicher ein bisschen vermissen. Ich möchte jetzt schon Danke sagen - meiner Familie, allen voran meiner Frau und meinen Eltern, die mir immer eine große Unterstützung waren und meinen Weg ermöglicht haben, sowie meinen Brüdern Stefan und Alex, die mich in meiner Skisprungwelt stets in irgendeiner Form begleitet haben. Auch meinen Trainern – von den ersten Schritten im Verein über die Förderung in Stams bis hin zu den Nationaltrainern – bis jetzt zu Andreas Widhölzl, den Service-Teams, Stützpunkttrainern und dem gesamten Betreuerstab möchte ich meine großen Dank aussprechen. Ein persönliches Dankeschön richte ich an Patrick Murnig, der mich seit meinem 17. Lebensjahr begleitet und mich in meiner Persönlichkeits- und sportlichen Entwicklung stets unterstützt hat. Diese langjährige Zusammenarbeit, ist für mich weit mehr als eine berufliche Partnerschaft – sie ist eine Verbundenheit, die auch über das Karriereende hinaus Bestand haben wird.
Nach dem Ende meiner aktiven Karriere möchte ich mich einfach mal meiner Familie widmen und mein bereits angefangenes Studium beenden. Ich freue mich darauf, nach so vielen Jahren mal eine Zeit lang ohne tagtäglicher Planung zu leben. Bis zum Ende der Saison bin ich mit Feuereifer dabei. Es gilt, das Beste für Österreich zu geben und mit meinen Teamkollegen, hoffentlich noch einiges zu gewinnen".
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