Rückschlag für Star
Schläuche in Nase! Shiffrin über erneute Operation
Mikaela Shiffrin musste nach ihrem schweren Sturz erneut unters Messer. Jetzt klärt die US-Amerikanerin mit einem Clip aus dem Spital auf.
"Gotta love a curveball". Frei übersetzt: "Man muss eine Überraschung lieben". Mit diesen Worten begann Mikaela Shiffrin ein weiteres Verletzungsupdate. Denn der Ski-Star musste sich erneut unters Messer legen – diesmal ungeplant. Doch es handle sich nur um einen kleinen Eingriff, dennoch sei sie nicht ganz auf der Höhe. Im Video ist Shiffrin noch mit Schläuchen in der Nase im Spitalbett zu sehen.
Die Verletzten der Ski-Saison 2024/25
Doch wieso brauchte die US-Amerikanerin eine weitere OP? Nach ihrem Sturz in Killington wurde sie bereits operiert, nun stellte sich aber heraus, dass sie einen kleinen Hohlraum hatte, der tiefer als der Wundtrakt lag, der mit einem Bluterguss gefüllt war. Darum habe man sich entschieden, diesen Hohlraum auszuspülen und neue Nähte zu machen, beschrieb Shiffrin ihren Gesundheitszustand.
Beaver-Creek-Rennen nur am TV
"Ich werde mehr berichten, sobald ich mehr weiß, was die nächsten Wochen bringen werden." Sie sei unglaublich dankbar für die wunderbare Betreuung und die Unterstützung, so die 99-fache Weltcupsiegerin. Das Update schloss sie aber mit einer schlechten Nachricht.
Denn durch die erneute Operation ist Shiffrin wieder mehr ans Bett gefesselt. "Das größte Ärgernis im Moment ist, dass ich nicht bis zum Ziel kommen kann, um meine Teamkollegen bei den Speedrennen in Beaver Creek persönlich zu unterstützen." Sie werde ihre Freundinnen aber vor dem TV anfeuern.
Am Ende des Videos gab es für die Shiffrin-Fans dann auch noch gute Neuigkeiten. Denn die 29-Jährige beendete ihre Videobotschaft mit Bildern von sich selbst, die sie wieder unterwegs zeigen. Sie kann vom Bett aufstehen und einige Meter gehen. Wenn auch nur sehr gemächlich. Das Pflegepersonal ist stets an ihrer Seite und überwacht jeden Schritt des Sportstars. Wann Shiffrin wieder auf den Ski stehen wird, ist noch nicht abzusehen.
Wunden-Bilder schockten Fans
Bereits letzte Woche informierte Shiffrin ihre Fans über ihre Verletzung und schockte die Ski-Welt mit Bildern ihrer Wunde. Sie zeigte auf Instagram ihre Wunde. Es waren wahrlich keine schönen Bilder. Ein großer Teil ihres Bauches war blau angelaufen. Dazu schrieb sie: "Ich bin unendlich dankbar, dass nichts Schlimmeres passiert ist." Es sei verdammt knapp gewesen, dass keine Organe erwischt wurden und sich auch der Muskelschaden in Grenzen hält.
Shiffrin bedankte sich in ihrem ausführlichen Post auch bei den Streckenhelfern und auch ein Schweizer wird lobend erwähnt – Jörg Roten. Der Trainer von Swiss-Ski war als einer der ersten bei Shiffrin auf der Unfallstelle. "Ich möchte mich bei Jojo bedanken, der als Erster zu mir kam und mir soo viel geholfen hat."
Auf den Punkt gebracht
- Mikaela Shiffrin informierte ihre Fans auf Instagram über eine erneute, ungeplante Operation, die aufgrund eines Blutergusses nach einem Sturz in Killington notwendig wurde.
- Trotz der gesundheitlichen Rückschläge zeigt sie sich dankbar für die Unterstützung und kann bereits wieder einige Schritte gehen, auch wenn sie die Rennen in Beaver Creek nur vom TV aus verfolgen kann.