Ski-Star verletzt
Per Heli abtransportiert – nächster Sturz in Wengen
Nach ÖSV-Ass Vincent Kriechmayr erwischte es in der Wengen-Abfahrt auch den Franzosen Blaise Giezendanner. Er wurde per Hubschrauber abtransportiert.
Der mit Nummer 18 gestartete Giezendanner schied im unteren Streckenteil der längsten Abfahrt der Welt aus. Bei der Anfahrt einer Kurve im langen Gleitstück von Langentrejen musste der französische Speed-Spezialist den Ski plötzlich auslassen, fiel dann zu Boden und rutschte ins Netz.
Giezendanner hatte es beim Schwungansatz einen Schlag versetzt, das linke Knie schien sofort nachzugeben, der Franzose war nur noch Passagier, rutschte in den Fangzaun. Der Skiläufer winkte sofort mit der Hand Hilfe herbei, musste von Betreuern versorgt werden.
Der Ski-Weltcup der Herren auf einen Blick
Der Franzose konnte danach augenscheinlich nicht selbst aufstehen, der Helikopter wurde herbeigerufen, um den Speed-Spezialisten abzutransportieren. Das Abfahrtsrennen in Wengen war daraufhin sofort unterbrochen worden. Alles deutet auf eine schwere Knieverletzung hin.
Schon davor erwischte Österreichs Top-Abfahrer Vincent Kriechmayr im berüchtigten Ziel-S. Der Oberösterreicher setzte sich hinten rein, rutschte in den Fangzaun und humpelte danach aus dem Zielraum. Kriechmayr wird nun per Helikopter nach Österreich geflogen, wo weitere Untersuchungen auf dem Programm stehen.