Im Kitzbühel-Slalom scheiterte der norwegische Technik-Star noch, drei Tage später gelang Kristoffersen jedenfalls die Stockerl-Rückkehr. Der Norweger, der mit Marcel Hirschers Skimarke Van Deer unterwegs ist, raste im Regen auf den zweiten Platz im Schladming-Flutlicht-Riesentorlauf, hinter seinem Landsmann Alexander Steen Olsen – der sechste Podestplatz in der laufenden Saison für den 30-Jährigen, aber der erst zweite Riesentorlauf-Top-Drei-Platz.
"In den letzten beiden Riesentorläufen habe ich Fehler gemacht. Heute war es ein großer Schritt in die richtige Richtung. Ein super Tag", strahlte Kristoffersen im "ORF".
Wohl auch, weil die Flutlicht-Rennen stets einen besonderen Platz im Herzen des zweimaligen Ski-Weltmeisters haben. "Ich brauche nur 45 Minuten von zu Hause nach Schladming", erzählte Kristoffersen, der rund um Salzburg wohnt, als er 2016 nach Österreich kam, in unmittelbarer Nähe der Planai, in Ramsau, wohnte.
"Ich bin oft hier gewesen. Auch zu Silvester. Da waren wir mit der Mannschaft in der Tenne", sprach der 30-Jährige danach das direkt neben dem Zielstadion liegende Kult-Lokal an, ehe er aber in Richtung des "ORF"-Moderators Rainer Pariasek hinzufügt: "Das brauchst du nicht meinem Vater zu erzählen." Der Kult-Moderator antwortete dann lächelnd: "Wir werden es für uns behalten."