"Es schaut düster aus"
Girardelli: "Falsche Linie von ÖSV-Ass, Fehler logisch"
Die ÖSV-Stars schwächeln beim Ski-Saisonstart. "Heute"-Experte Marc Girardelli über die falsche Linienwahl und deshalb logischen Fehlern.
Die Schweizer siegen und siegen im Ski-Weltcup. Murisier hängt in der Abfahrt einen voll riskierenden Odermatt noch ab. Tumler kriegt mit 35 Jahren seine flatternden Nerven in den Griff – und weist den extrem stark fahrenden Braathen in die Schranken. Beeindruckend!
"Es schaut düster aus"
Die ÖSV-Asse schwächeln beim Saisonstart. Es schaut düster aus. Nur Lukas Feurstein fuhr im Super-G aufs Podest, hängte dabei Speed-Spezialisten wie Striedinger ab. Die zeigen nur ein, zwei Mal pro Jahr auf. Warum das so ist? Keine Ahnung!
Ich habe das Gefühl, alle verlassen sich auf Kriechmayr. Doch der Dino im Team hat die Probleme aus der Vorsaison noch nicht abgeschüttelt.
"Fehler von Brennsteiner sind kein Zufall"
Beim schwierigen Reisenslalom war Haaser phasenweise schnell am Weg. So wie Brennsteiner, der sich im Ziel über zwei Fehler ärgerte. Das Problem: Seine Fehler sind kein Zufall, sondern logisch. Er fährt zu gerade auf die Tore hin. Mit dieser Linienwahl sind Fehler unausweichlich. Wenn er den Schwung höher ansetzt, mehr mit Kopf fährt, ist er in den Top 5."
Auf den Punkt gebracht
- Die ÖSV-Stars haben einen schwachen Start in die Ski-Saison hingelegt, was laut "Heute"-Experte Marc Girardelli auf falsche Linienwahl und daraus resultierende logische Fehler zurückzuführen ist.
- Während die Schweizer Athleten im Weltcup dominieren, konnte nur Lukas Feurstein im Super-G aufs Podest fahren, während andere ÖSV-Fahrer wie Brennsteiner durch fehlerhafte Technik und mentale Probleme zurückfallen.