Patrick Feurstein gewann den Riesenslalom in Ushuaia.
GEPA
Eine Seuchensaison hatte ÖSV-Ass Patrick Feurstein im Vorjahr. Der Vorarlberger, der auch von Hirscher-Vater Ferdinand geschliffen wurde, kam im gesamten Winter nicht über Platz 16 im Weltcup hinaus.
Die neue Saison läuft viel besser an. Der 27-jährige Vorarlberger räumt bei den Südamerika-Rennen groß ab und präsentiert sich in beneidenswerter Frühform.
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Platz 1 und 2
Am Dienstag landete Feurstein in Ushuaia (ARG) hinter Luca de Aliprandini (ITA) auf Platz zwei. Dabei hatte er großes Glück, kollidierte fast mit einem Pistenarbeiter. Am Mittwoch schlug er im Riesentorlauf zurück.
Von Platz drei aus schob er sich im Finale mit Laufbestzeit auf das oberste Stockerl. Feurstein siegte vor dem Südtiroler Alexander Vinatzer und Luca Aerni (SUI).
Damit sammelte die ÖSV-Hoffnung erneut wichtige FIS-Punkte, wird beim Weltcup-Auftakt in Sölden mit einer besseren Nummer an den Start gehen können.
Patrick ist nicht der einzige in der Familie Feurstein, der aktuell pfeilschnell ist. Auch Cousin Lukas zeigt in der Saisonvorbereitung auf. Der 23-Jährige überraschte zuletzt in Chile mit einem Doppelsieg in der Abfahrt.
Dabei ist Lukas eigentlich auch ein starker Riesentorläufer, kürte sich 2021 in dieser Disziplin zum Junioren-Weltmeister.