Girardelli: Bei Gleittests auf 30 Sekunden eine halbe Sekunde schneller.
GEPA
Die B-Team-Debatte ließ bei der Ski-WM bereits am ersten Tag die alte Rivalität zwischen Österreich und der Schweiz neu aufleben. Leider wahr: Der ÖSV war mit dem A-Team im Teamevent am Start und trotzdem chancenlos.
"Man sollte nicht immer so ein großes Maul haben", sagte die Schweizerin Wendy Holdener in Richtung Österreich. Auf Ö3 war von der Schweizer B-Garnitur bei den Herren die Rede.
Der Hickhack zwischen Österreich und der Schweiz ist nicht neu. Er gehört dazu. Hoffentlich setzt er bei den ÖSV-Läufern in den nächsten WM-Rennen das nötige Adrenalin frei.
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„Ich redete mit Zurbriggen keine fünf Wörter“
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Bei mir war das so. Ich habe mit dem Schweizer Rivalen Pirmin Zurbriggen in meiner gesamten Karriere keine fünf Wörter geredet. Vorher war Ingemar Stenmark mein Gegner. Er war so ein Gentleman, dass man keinen Konflikt mit ihm haben konnte. Danach war Albert Tomba mein Konkurrent, da war die Angriffsfläche größer.
Mein Verhältnis zu Zurbriggen hat sich später zum Positiven gedreht. Heute respektieren wir uns, treffen wir uns auch gemeinsam mit unseren Frauen.
Den Höhepunkt erreichte die Rivalität zwischen Österreich und der Schweiz in den späten 1980er-Jahren. Da hatten die Schweizer Abfahrer tatsächlich ein Wunderwachs für zwei Jahre exklusiv. Aufgestellt von der österreichischen Trainer-Legende Karl Frehsner.
Es hieß Cera F von Swix. Ich bekam das Wunderwachs erst nach Olympia 1988 in Calgary und gewann damit prompt die Kugel im Abfahrtsweltcup. Das Wachs wirkte Wunder: Ich war bei Gleittests auf 30 Sekunden um eine halbe Sekunde schneller. Später wurde das Fluorwachs wegen der giftigen Dämpfe verboten.
Ein ÖSV-Trainer beschwerte sich, weil die Schweizer ein Zeit lang wie unschlagbar waren. Die Eidgenossen machten sich lustig. Sie zeigten im Fernsehen, wie in einem Riesentopf im Keller das vermeintliche Wunderwachs angerührt wird. Als die TV-Kamera dann in den Topf filmte, war Käsefondue drin. Alle lachten – nur die Österreicher nicht.
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