"Weiß nicht, wie oft noch"

ÖSV-Star: "Zum Slalom soll ich nüchtern sein"

Stephanie Venier und Katharina Truppe feierten das gemeinsame Bronze in der Team-Kombi. Truppe hat aus Fehlern der Vergangenheit gelernt.
Martin Huber
12.02.2025, 09:34

"Die Österreicher wissen, wie man feiert", sagte Stephanie Venier nach der Medaillenübergabe am Medal Plaza. Gold vom Super-G und Bronze von der Team-Kombi baumelte um ihren Hals. "Es klimpert."

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Großen Anteil an der fünften ÖSV-Medaille bei der Heim-WM hatte Katharina Truppe mit ihrer starken Slalomfahrt. "So gut habe ich sie noch nie Slalomfahren gesehen", gab es Lob von Venier.

"Ich lag noch nie so gut nach Lauf eins mit acht Zehntel Rückstand", grinste sie. "Ich wusste, jetzt liegt's an mir", war Truppe nervös. Das Warten im Ziel sei schlimm gewesen. "Ich wollte nur nicht Vierte werden."

"Gira" zeigt Kante

Blech wurde es beim Olympia-Riesenslalom in Peking 2022. "Ich habe dort gelernt, dass ich den Moment genießen und das feiern muss. Ich weiß nicht, wie oft ich noch in diese Situation komme", stellt Truppe klar. Ihr Motto: "Samstag zum Slalom soll ich wieder nüchtern sein."

{title && {title} } mh, {title && {title} } Akt. 12.02.2025, 09:42, 12.02.2025, 09:34
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