Alexander war in der Gamsstadt zweimal in die Weltspitze gefahren, wurde guter Fünfter im Super-G und holte sich als Abfahrts-Dritter auch eine bronzene Gams. Deshalb galt der kanadische Speed-Spezialist auch als Medaillenanwärter bei der WM in Saalbach, musste die Titelkämpfe aber bereits vorzeitig beenden.
Der 27-Jährige war im zweiten Abfahrtstraining auf dem Zwölferkogel zu Sturz gekommen, das Knie schmerzte. Deshalb reiste Alexander aus dem Pinzgau ab, kehrte in seine Heimat zurück. Dort war es dann aber ruhig geworden um den Sieger von einem Weltcuprennen, der in seiner Karriere fünfmal aufs Stockerl gefahren war.
Bis jetzt. Denn Alexander gab nun via Instagram ein Gesundheits-Update. Und machte dabei klar, dass er sich in Saalbach schwerer verletzt hatte. "Das Kreuzband ist repariert", schrieb der Ski-Star zu einem Foto, das ihn beim Verlassen einer Klinik im kanadischen Banff auf Krücken zeigt. Ob das Kreuzband gerissen oder anderweitig in Mitleidenschaft gezogen wurde, ließ Alexander jedoch offen. Genauso, wie lange er ausfallen wird. Bei einem Riss ist eine Pause von zumindest sechs Monaten üblich.
Unter dem Posting des Kanadiers sprachen jedenfalls mehrere Ski-Stars Genesungswünsche aus. So auch Aleksander Aamodt Kilde, Ali Nullmeyer oder Steven Nyman.
