Weltmeisterin Federica Brignone fuhr in einer eigenen Liga, hängte Vize-Weltmeisterin Alice Robinson aus Neuseeland um bereits neun Zehntelsekunden ab, Paula Moltzan aus den USA, die Dritte wurde, kassierte einen Rückstand von 2,62 Sekunden.
Und die Österreicherinnen? Die konnten nicht um die Medaillenränge mitmischen. Katharina Liensberger landete als beste Österreicherin auf Rang zwölf (+4,55), Stephanie Brunner wurde 18. (+4,82), Katharina Truppe kam auf Platz 28 (+8,47). Julia Scheib, die vor dem Renen noch als aussichtsreichste rot-weiß-rote Läuferin gesehen wurde, schied in der Entscheidung mit einer guten Zwischenzeit aus. Für eine Medaille hätte es aber wohl sowieso nicht gereicht, ein guter Top-Ten-Platz war aber in Griffweite.
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"Zu viel Zwangsjacke"
"Heute waren wir definitiv nicht dabei. Schon der erste Durchgang war zu durchwachsen, zu viele Fehler, zu wenig skiverrückt gefahren", analysierte Frauen-Cheftrainer Roland Assinger nach dem Rennen, hob dann die Leistungen von Brignone und Robinson hervor, beide fuhren auch in der Entscheidung die beiden schnellsten Zeiten. "Da sieht man, welche Klasse die haben. Da sind wir aktuell nicht dabei. Heute waren wir chancenlos, so ehrlich müssen wir sein", meinte der ÖSV-Mann.
"Wir machen uns viel zu viele Gedanken. Man muss das Skifahren einfacher sehen, nicht immer alles hinterfragen, sondern den Spaß und die Gaudi haben, dass man da voll anbuttert. Oft gibt es Dinge, die einen beklemmen, das müssen wir lösen. Da war heute viel zu viel Zwangsjacke dabei", analysierte Assinger weiter, forderte mehr Lockerheit von seinen Athletinnen ein.
Stephi Venier rast zu WM-Gold im Super-G
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Venier mit der Silbernen Federica Brignone (Ita) und den beiden Bronzenen Kajsa Vickhoff Lie (r., Nor) und Lauren Macuga (USA).
Gepa
Mit der Nummer 7 zum Triumph: Venier wusste schon bei der Zieleinfahrt, dass das eine Fahrt zum Jubeln war.
Gepa
Super-G-Weltmeisterin Stephi Venier strahlt mit ihrer Goldenen um die Wette.
Gepa
Bissfest: Venier testet ihre Medaille auf Echtheit.
Gepa
ÖSV-Abfahrer Christian Walder und Stephanie Venier sind ein Paar. Der verletzte Skiprofi fieberte im Stadion mit, feierte mit der Familie bei der Gold-Party.
Gepa
Venier mit der Silbernen Federica Brignone (Ita) und den beiden Bronzenen Kajsa Vickhoff Lie (r., Nor) und Lauren Macuga (USA).
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Bei Brunner sei es in der Entscheidung nur noch um einen Top-15-Platz und damit verbunden um WCSL-Punkte gegangen, "was anderes war nicht möglich", so der ÖSV-Cheftrainer. Liensberger habe "das abgerufen, was sie zurzeit in der Lage ist".
Derweil geht es nun darum, das Team für den finalen Bewerb, den Slalom am Samstag, wieder aufzubauen. "Da sind wir besser aufgestellt. Katharina Truppe hat eine Bronzemedaille umhängen, da darf man nicht alles schlechtreden. Am Samstag geht es wieder um eins, zwei oder drei. Ob du Vierter oder 30. bist, ist dann auch egal", meinte Assinger.
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