Feller und Gstrein

ÖSV feiert Podest: "Dann würde Tenne nicht mehr stehen"

Mit Manuel Feller und Fabio Gstrein auf den Plätzen zwei und drei kehren die ÖSV-Läufer beim Nightrace in Schladming auf das Podest zurück.
Sport Heute
30.01.2025, 07:47

Timon Haugan aus Norwegen gewinnt den Nachtslalom in Schladming vor Manuel Feller und Fabio Gstrein. Feller scherzte nach dem Rennen im Ziel: "Wenn Haugan nicht gewonnen hätte, sondern ein Österreicher, würde die Hohenaus Tenne da drüben nicht mehr stehen."

Ein bisschen Ärger war dann aber doch bei Feller da, verpasste man doch knapp einen ÖSV-Doppelsieg: "Es tut schon ein bisschen weh, wir wollen natürlich ganz oben stehen. Aber für heute nehmen wir das dankend an."

Der Slalom-Weltcupgewinner der vergangenen Saison ging als Vierter nach dem ersten Durchgang ins Finale. Mit Fabio Gstrein landet ein weiterer ÖSV-Läufer am Podest. Ein Befreiungsschlag für das österreichische Team kurz vor der Heim-WM in Saalbach. "Das ist schon ein großer Befreiungsschlag. Es war für die Mannschaft eine sehr schwierige Phase bis jetzt. Da ist es umso schöner, wenn wir gleich doppelt zuschlagen können", erklärt Feller.

Himmel und Hölle in Schladming

Der Tiroler bedankte sich bei den vielen Fans und deren guter Stimmung nach den zuletzt schlechten Ergebnissen. "Es ist cool, dass so viele gekommen sind, obwohl wir bis jetzt nicht geliefert haben. Umso schöner ist es, dass wir gezeigt haben, was wir können. Die Fans haben sich das mehr als verdient", sagt Feller.

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32.500 Fans sorgten dafür, dass die Schladminger Planai wieder zum Hexenkessel wird. "Es ist Himmel und Hölle. Es lastet ein gewisser Druck auf dir, andererseits motiviert es auch unglaublich. Das gibt schon einen unglaublichen Boost, wenn du oben am Start den Lärm hörst", sagte der Fieberbrunner.

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