Im Kitz-Super-G
Nächster Ski-Star an gleicher Stelle schwer gestürzt
Nach Alexis Pinturault musste auch sein Landsmann Florian Loriot im Super-G von Kitzbühel mit dem Hubschrauber geborgen werden. Er stürzte schwer.
Der 26-Jährige erwischte auch die gefährliche Mulde kurz nach dem Start, die bereits Lukas Feurstein und seinem Landsmann Pinturault zum Verhängnis wurde. Loriot verschnitt, es riss dem Franzosen die Ski auseinander, der 26-Jährige krachte mit dem Gesicht auf den pickelharten Schnee und rutschte in den Fangzaun.
Loriot konnte zunächst nicht aufstehen, musste von mehreren Betreuern abseits der TV-Kameras behandelt werden. Sofort startete der Rettungshubschrauber, um auch den 26-Jährigen zu bergen. Das Rennen wurde sofort unterbrochen.
Über den Gesundheitszustand des Franzosen ist noch nichts bekannt.
Während der Helikopter den Gesütrzten abtransportierte, versuchten die Pistenarbeiter, die Mulde zu entschärfen, stiegen mit ihren Steigeisen in das Loch in der Piste, um den pickelharten Schnee aufzubrechen, arbeiteten mit Schneeschaufeln. Nach einer langen Unterbrechung konnte das Rennen fortgesetzt werden.