Der ÖSV-Star hängt im Formtief fest. Auch der Auftakt zu den Hahnenkammrennen in Kitzbühel verlief im ersten Training nicht nach Wunsch. Auf den Schnellsten Cameron Alexander fehlten Kriechmayr 3,62 Sekunden.
"Ich habe mich nicht so wohl gefühlt. Ich bin mit meinem Skifahren nicht ganz zufrieden", sagt der Oberösterreicher.
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Kriechmayr lässt mit einer Aussage aufhorchen: "Beim Skifahren ist das Selbstvertrauen sehr entscheidend. Man sieht es bei den vorderen Fahrern, wie Odermatt und Sarrazin, die fahren mit so einer breiten Brust. Wenn man sich nicht wohlfühlt, kann man nicht ans Limit gehen. Weil dann 'darenn i mi'. Für das bin ich zu alt, dass ich mich jetzt noch ins Krankenhaus haue."
Zu hohe Belastung lässt der 32-Jährige nicht gelten: "Es hat doch sehr viele Absagen gegeben. Dann schreien immer alle: Rennen, bitte, bitte, bitte. Natürlich sind drei Rennen am Stück eine hohe Belastung, das stellt niemand in Frage. Sind wir aber froh, dass wir Rennen haben. Dafür trainieren wir die ganze Zeit ."
Kriechmayr will "weiterarbeiten" und verspricht: "Ich war schon bei einigen Krisen dabei, da kommen wir schon wieder raus. Ich will vorne mitfahren und Rennen gewinnen, das ist mein Anspruch."