Haaser muss warten

Kuriose Regel stoppt ÖSV-Star vor Kitz-Start

Bitte Warten hieß es für Österreichs Speed-Star Raphael Haaser in Kitzbühel. Eine Regel verhinderte lange seinen Start. 
Sport Heute
19.01.2024, 15:40

Haaser nahm die erste der beiden Abfahrts-Klassiker auf der Streif als Letzter in Angriff, hat die Startnummer 57 erhalten. Allerdings musste Haaser bis 14.46 Uhr warten, bis der Tiroler ins Rennen gehen durfte, fuhr letztendlich immerhin noch als 26. in die Punkteränge (+1,82). 

Warten auf Schweizer

Während Haaser als letzter Mann am Start warten musste, war das Rennen minutenlang unterbrochen. Die Abfahrt wurde gestoppt. Aus einem kuriosen Grund, wie "ORF"-Experte Hans Knauß aufklärte. Haaser musste nämlich auf den Schweizer Arnaut Boisset warten. Der hatte die Startnummer 53, ist aber früh abgewunken worden. 

Der Mayer-Eklat in Kitzbühel

Daraufhin musste der Schweizer wieder zurück an den Start gebracht werden. Denn eine FIS-Regel besagt, dass ein abgewunkener Fahrer jederzeit wieder ins Rennen gehen darf, allerdings vor dem letzten Läufer des Starterfeldes ins Rennen gegangen sein muss. Ein Hinterherfahren gibt das Reglement nicht her. 

"Die Regeln müssen halt eingehalten werden", meinte Knauß, der die erste Abfahrt bereits mit ORF-Moderator Rainer Pariasek analysierte. Mit fünf Pünktchen wurde das Warten immerhin belohnt. 

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