Ein Ausfall und ein zwölfter Platz, dazu zweimal Letzter in den Shanghai-Qualifyings für Sprint und Grand Prix – die mageren Ergebnisse im äußerst schwer zu fahrenden RB21 bedeuteten das Aus für den Neuseeländer nach gerade einmal zwei Saisonrennen. Red Bull, aktuell nur Dritter der Konstrukteurs-Meisterschaft, vollzieht eine plötzliche Wende. Nun darf Yuki Tsunoda sein Glück versuchen, wird der Teamkollege von Max Verstappen. Und das bereits am nächsten Grand-Prix-Wochenende in seiner Heimat Suzuka.
Der 24-Jährige galt bereits Ende 2024 als Nachfolgekandidat für den ebenso rausgeworfenen Sergio Perez, Lawson wurde schließlich aber befördert, Tsunoda blieb bei den Racing Bulls. Nun einigte sich die Führungsriege des österreichischen Rennstalls auf den Blitz-Wechsel, der aber noch nicht offiziell kommuniziert wurde. Dies soll im Laufe der Woche erfolgen.
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Verstappen nicht einverstanden
Nach Daniel Ricciardo, Pierre Gasly, Alexander Albon, Perez und eben Lawson erhält Verstappen einen weiteren Teamkollegen bei Red Bull. Dass der Neuseeländer bereits nach zwei Rennen wichen muss, soll beim Niederländer selbst gar nicht gut ankommen, vermeldet jedenfalls der "Telegraaf", der eine große Nähe zum Clan des Vierfach-Weltmeisters – vor allem zu dessen Vater Jos – hat.
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"Man kann sich vorstellen, was Verstappen selbst von der Entscheidung des Red-Bull-Managements hält, Liam Lawson nach nur zwei Rennen für Yuki Tsunoda zu opfern", schrieb das niederländische Blatt, ergänzte, der Sieger von 63 Formel-1-Rennen sei "mit der Entscheidung des Team-Managements, so schnell einzugreifen, nicht einverstanden."
"Racing Bulls einfacher zu fahren"
Dazu passt, dass auch der 27-Jährige selbst zuletzt nicht mit Kritik an seinem eigenen Team sparte, offen darüber sprach, wie schwierig der speziell auf ihn zugeschnittene RB21 zu fahren ist. "Als Liam noch bei den Racing Bulls war, war er ziemlich auf Augenhöhe mit Yuki. Da war nicht viel Unterschied zwischen den beiden, sonst hätte sich das Team nicht entschieden, Liam ins Auto zu setzt. Jetzt ist der Abstand sehr groß und die Racing Bulls sind sehr nahe an mir dran. Das sagt schon einiges", meinte Verstappen jüngst in Shanghai. Lawson habe dem Vierfach-Weltmeister gesagt, dass der Bolide des Schwesternteams "einfacher zu fahren" sei.
"Ich glaube, wenn du ihm den Racing Bulls gibst, ist er schneller", schob Verstappen an. Und genau dies dürfte nun der Fall sein.
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