Die Tage von Liam Lawosn in der Formel 1 könnten gezählt sein. Hier mit Motorsportberater von Red Bull Helmut Marko (l.)
IMAGO/PsnewZ
Knalleffekt in der Formel 1! Der österreichische Rennstall Red Bull Racing will frühzeitig auf den enttäuschenden Saisonstart reagieren - und wieder könnte es den Teamkollegen des Weltmeisters treffen.
Im Rahmen des Großen Preises von China verdichteten sich die Gerüchte, nach denen der Neuseeländer Liam Lawson (23) aufgrund schwacher Leistungen in Kürze sein Cockpit schon wieder verlieren soll. Laut dem Fachportal "motorsport.com "könnte dies sogar schon vor dem nächsten Rennen in Japan (6. April) der Fall sein.
Tsunoda könnte folgen
Lawson würde dann seinen Platz mit dem Japaner Yuki Tsunoda (24) vom Schwesterteam Racing Bulls tauschen. Dort waren beide in der Schlussphase der vergangenen Saison Teamkollegen.
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Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko tat am Wochenende wenig, um den Spekulationen entgegenzuwirken. "Es ist nicht das, was wir uns erwartet haben", sagte der Österreicher bereits am Samstag bei Sky über Lawsons Leistung: "Wir werden das in Ruhe analysieren. Die Formel 1 ist eben ein Leistungssport, das zählt am Ende."
Bereits in der kommenden Woche soll es ein Treffen am Teamsitz in Milton Keynes geben. "Wir machen uns Sorgen, aber es ist nicht so, dass wir schon die Flinte ins Korn werfen", so Marko über den bisherigen Saisonverlauf.
Verstappen ist noch ohne Sieg, fährt aber konstant vorne mit und liegt damit auf WM-Rang zwei. Lawson hingegen steht noch ohne Punkte da. Für den Japaner Tsunoda besteht nun die Chance, pünktlich zu seinem Heimspiel in Suzuka ins stärkere Auto aufzusteigen.
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