Mechaniker und Ingenieure werden in der Formel 1 schlecht bezahlt.
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Der ehemalige Ingenieur von Red Bull Racing in der Formel 1, Blake Hinsey, packt über den Job aus. Er spricht über die niedrigen Löhne für die Mechaniker und das stressige Leben in der Königsklasse. "Für mich ist das F1-Schiff abgefahren", sagte er.
Im Vergleich zu anderen Rennserien verdient man in der Formel 1 wenig. Als Ingenieur hat man oft lange Arbeitszeiten und der Druck ist enorm. Bei 24 Rennen im Jahr komme man oft an seine "körperlichen und geistigen Grenzen", so Hinsey.
Die Formel-1-Aufreger 2024
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In Mexiko drängt Verstappen Norris von der Strecke, kostet dem späteren Zweitplatzierten den Sieg. "Der Typ ist gefährlich", funkt der erboste Brite. Die Rivalität ist am Siedepunkt.
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Die Entscheidung in der Interlagos-Schlammschlacht! Max Verstappen rast von Platz 17 im Regen-Chaos zum Sieg. Pole-Setter Norris landet nicht am Stockerl. Drei Rennen vor Saisonende ist die WM so gut wie entschieden. Der Niederländer steht vor dem vierten Titel in Folge.
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Die größten Formel-1-Aufreger 2024: Rivalität zwischen Norris und Verstappen, das Red-Bull-Beben um Horner, der Hamilton-Wechsel.
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Die Saison hat noch nicht begonnen, schon erschüttert der erste Skandal die Formel 1. Christian Horner wird von schweren Vorwürfen einer Red-Bull-Mitarbeiterin belastet. Eine interne Ermittlung spricht ihn von Sexting-Vorwürfen frei. Die Kritik und Unmut im Team
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"Superhirn" Adrian Newey verlässt Red Bull. Der Star-Designer zieht Konsequenzen aus der Horner-Affäre und geht zur Konkurrenz. Ab 2025 werkt der Brite für Aston Martin.
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Das Horner-Beben lässt auch die oberste Etage im Red-Bull-Konzern wackeln. Die thailändische Mitbesitzer-Familie stellt sich hinter Horner, entsendet sogar einen Mitarbeiter nach Österreich, um eine mögliche Auflösung des österreichischen Firmensitzes anzudenken. Die österreichische Seite rund um Red-Bull-Erbe Mark Mateschitz (r.) hält sich öffentlich zurück.
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Auch bei der Konkurrenz rumort es: Lewis Hamilton verlässt Mercedes, wechselt 2025 zu Ferrari. Die Silberpfeile kämpfen seit zwei Jahren mit großen Problemen am Auto – der Verlust des Superstars sorgt für weitere Missstimmung.
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Max Verstappen und Lando Norris crashen in Spielberg im Kampf um den Sieg, George Russell ist der lachende Dritte. Das Verhältnis der guten Freunde bekommt erste Risse, die Rivalität im Kampf um die WM spitzt sich in der zweiten Saisonhälfte immer mehr zu.
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Hinsey war von 2014 bis 2021 bei Red Bull unter Vertrag und äußerte sich nun auf "X" zu den Arbeitsbedingungen. Man verdient laut ihm als Teilzeitangestellter in der World Endurance Championship (WEC) mehr als F1-Ingenieure. "Wollen Sie wissen, wie beschissen die Kostenobergrenze in der Formel 1 ist? Ich hatte gerade ein lockeres Gespräch mit einem Personalvermittler über einen Job als F1-Renningenieur. Ihr Höchstgehalt war niedriger als das, was ich letztes Jahr als Teilzeit-Performance-Ingenieur in der WEC verdient habe“, verriet der Amerikaner.
"Warum setzen sich die Teamchefs nicht stärker für eine Erhöhung des Kostendeckels ein, um den gestiegenen Lebenshaltungskosten und der Inflation Rechnung zu tragen? Ach ja... weil die Teams, die profitabel sind, den Bossen und Anteilseignern wahrscheinlich einen Teil dessen, was sie nicht ausgeben, in die Tasche stecken können", kritisierte der Ex-Red-Bull-Mann. "Für mich ist das F1-Schiff abgefahren – ich habe kein Interesse an einem 24-Rennen-Kalender. Ich habe nach 21 Rennen aufgehört, weil ich ein Leben haben wollte."
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