Günther Steiner über Lance Strolls Austritt ins Kiesbett.
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Harte Worte von Experte Günther Steiner! Als Haas-Teamchef erlangte der Südtiroler durch die Netflix-Serie "Drive to Survive" wegen seiner forschen Ansagen und flapsigen Ausdrucksweise Kult-Status bei den Formel-1-Fans.
Inzwischen ist Steiner als TV-Experte tätig und analysierte nun den vergangenen Brasilien-Grand-Prix auch im Podcast "The Red Flag". Dabei bekam der Kanadier Lance Stroll sein Fett weg. Zur Erinnerung: Der Sohn von Aston-Martin-Teambesitzer und Milliardär Lawrence Stroll hatte sich einen peinlichen Patzer geleistet. Der Pilot war in der Aufwärmrunde von der Strecke geraten. Beim Versuch, eine Abkürzung zurück auf den Kurs zu nehmen, war er kläglich im Kiesbett hängen geblieben und ausgeschieden, ehe das Rennen überhaupt begonnen hatte.
Steiner dazu: "Er wusste, dass er auf der Aufwärmrunde etwas Dummes gemacht hat."
Die besten Bilder von Niki Lauda
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Zweieinhalb Monate nach der Transplantation durfte Lauda das Wiener AKH am 24. Oktober 2018 wieder verlassen.
(Bild: GEPA-pictures.com)
Niki Lauda wurde 70 Jahre alt. In der Nacht auf den 21. Mai 2019 verstarb die F1-Legende an den Folgen seiner Lungentransplantation des Vorjahres. Er hatte den Eingriff nie ganz überwunden.
(Bild: zVg)
Im Alter von 70 Jahren verstarb Österreichs Motorsport-Ikone Niki Lauda im Mai 2019.
Seine Karriere in Bildern: Bevor er seine große F1-Laufbahn begann, startete er in der Formel 3 und der Formel 2, zusätzlich fuhr er Langstrecken-Rennen, um Geld für die Formel 1 zu verdienen.
(Bild: picturedesk.com)
Beim Grand Prix von Österreich 1971 feierte Lauda sein Formel 1-Debüt, im March-Ford schied er aber aus.
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Lauda war für fünf Formel 1-Teams als Fahrer tätig: 1971-1972 March, 1973 B.R.M., 1974-1977 Ferrari, 1978-1979 Brabham und 1982-1984 McLaren.
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1974 und 1975 wurde Lauda mit Ferrari Formel-1-Champion, 1984 mit McLaren.
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Nach seinem Feuerunfall 1976 am Nürburgring gab ihm ein Priester die letzte Ölung. Lauda überlebte, holte ein Jahr später seinen zweiten WM-Titel. 1979 trat er zurück, 1982 gab er sein Comeback, 1984 holte er den dritten WM-Titel.
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Beim Feuer-Crash am Nürburgring saß Lauda minutenlang im brennenden Ferrari, im Klinikum Mannheim retteten Ärzte sein Leben.
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1979 ging Lauda unter die Airline-Betreiber und gründete seine Fluglinie Lauda-Air.
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1991 kam es zu einer der größten Katastrophen der österreichischen Geschichte: In Thailand stürzte eine Lauda Air-Maschine ab, 223 Menschen starben.
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2003 stieg Lauda wieder ins Airline-Business ein und gründete FlyNiki, das er 2011 komplett verkaufte.
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Lauda hatte aus seinen beiden Ehen jeweils zwei Kinder, sein Sohn Mathias (36) ist selbst auch Rennfahrer und fährt Langstreckenrennen.
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Das bewegte Leben Laudas mit dem Crash am Nürburgring wurde im Film "Rush" verewigt.
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Aufgrund der starken Medikamentendosis nach seinem Unfall am Nürburgring ließ die Nierenfunktion bei Lauda nach. 1997 spendete ihm sein Bruder Florian und 2005 seine Partnerin Birgit eine neue Niere.
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In Spielberg stieg Lauda beim Legenden-Rennen 2015 noch einmal in seinen Weltmeister-McLaren von 1984.
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Niki Lauda war stets auch ein gern gesehener Gast bei diversen Charity-Events. Hier machte er mit seinem Freund Bernie Ecclestone die Streif in Kitzbühel unsicher.
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Lauda war immer wieder für einen flotten Spruch gut: "Völliger Schwachsinn" und "vollkommen logisch" sind mittlerweile Kult.
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Lauda fuhr auch in den vergangenen Jahren immer noch Legenden-Rennen, hier im Ferrari in Monaco.
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Beim Fernsehsender RTL war Lauda 21 Jahre lang als Experte tätig. Im November 2017 gab er seinen TV-Rücktritt bekannt. Hier interviewte er Sebastian Vettel.
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Zuletzt war Lauda als Vorstandsvorsitzender des Mercedes Formel-1-Teams tätig.
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Im Jänner 2016 übernahm Lauda mit seiner NL Holding GmbH die Amira Air und taufte sie in Laudamotion um. Die Formel-1-Legende war also erneut unter die Airliner gegangen.
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Am 2. August 2018 der Schock! Niki Lauda musste im Wiener AKH eine neue Lunge transplantiert werden. Er schwebte lange in Lebensgefahr. Sein altes Leben musste Lauda aufgeben, zu den vielen verbotenen Dingen zählten auch Fliegen und Stress.
(Bild: picturedesk.com/APA)
Zweieinhalb Monate nach der Transplantation durfte Lauda das Wiener AKH am 24. Oktober 2018 wieder verlassen.
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Niki Lauda wurde 70 Jahre alt. In der Nacht auf den 21. Mai 2019 verstarb die F1-Legende an den Folgen seiner Lungentransplantation des Vorjahres. Er hatte den Eingriff nie ganz überwunden.
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Im Alter von 70 Jahren verstarb Österreichs Motorsport-Ikone Niki Lauda im Mai 2019.
Seine Karriere in Bildern: Bevor er seine große F1-Laufbahn begann, startete er in der Formel 3 und der Formel 2, zusätzlich fuhr er Langstrecken-Rennen, um Geld für die Formel 1 zu verdienen.
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Beim Grand Prix von Österreich 1971 feierte Lauda sein Formel 1-Debüt, im March-Ford schied er aber aus.
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Wie es dazu kommen konnte? Der Ex-Teamchef erklärt: "Er konnte danach nicht mehr kontrollieren, was er tat. Ich glaube, er geriet in Panik. In solchen Situationen, in denen die ganze Welt auf dich blickt, und du immer kritisiert wirst, leistest du dir etwas Dummes. Was folgt als Nächstes? Etwas noch Dümmeres."
Steiner legt nach: "Er scheint nie glücklich zu sein, egal, was passiert. Würde er ein Weltmeister werden können, wenn er glücklich wäre? Das kann ich nicht sagen, manche Menschen können auch gut sein, wenn sie unglücklich sind. Und wir denken einfach, dass er unglücklich ist, aber vielleicht ist das nur der Eindruck, den er vermittelt. Ich denke, viele Leute kritisieren ihn und werfen ihm vor, dass er nur dabei ist, weil sein Vater ein Team hat. Man kann es auch so sagen: Hätte sein Vater kein Team, wäre Lance sicher kein Formel-1-Fahrer, weil er das gar nicht sein will."
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Der 26-Jährige unterschrieb bereits mit 17 Jahren bei Williams seinen ersten Vertrag in der Formel 1, fuhr sein erstes Rennen mit 18. Nach 163 Rennstarts stehen drei Podiumsplatzierungen, eine Pole Position und gesamt 292 Punkte zu Buche.