"Das ist echt ein Witz von der FOM", beschwerte sich Vasseur nach dem Grand Prix von China am Sonntag über den Formel-1-Rechteinhaber, der auch für die Produktion der TV-Übertragung verantwortlich ist, damit auch entscheidet, welche Funksprüche in der Liveübertragung zu hören sind.
Konkret ging es um einen Platztausch der beiden Ferrari-Piloten Lewis Hamilton und Charles Leclerc in der 20. Runde des Großen Preises von China. TV-Zuschauer hörten zunächst die Ansage von Hamiltons Renningenieur Riccardo Adami: "Wir tauschen die Plätze in Kurve 14", Hamiltons danach eingespielte kühle Antwort: "Ja, wenn er näher dran ist."
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Ärger bei Vasseur
Es wirkte so, als hätte die Ferrari-Teamführung – letztendlich also Vasseur – den Platztausch seiner beiden Stars angeordnet. Der Konversation war aber ein Hamilton-Funkspruch vorausgegangen, in dem der Brite selbst anbot, seinen monegassischen Teamkollegen vorbeizulassen. So würden beide keine Zeit verlieren. Es kam schließlich zum Platztausch und die beiden Ferraris kamen als Fünfter und Sechster ins Ziel, ehe beide Autos disqualifiziert wurden.
Vasseur regte die Darstellung der Weltregie aber deutlich auf. Es sei absichtlich das Bild eines Konflikts rund um den Platztausch entstanden, meinte der Franzose. "Lewis hat uns gebeten, zu tauschen. Aber um eine Show zu machen und ein Chaos zu erzeugen, senden sie nur den zweiten Teil der Frage", beschwerte sich der Ferrari-Teamchef.
Deshalb erklärte Vasseur auch, er werde das Gespräch mit der FOM suchen. Schließlich sei "die Zusammenarbeit zwischen beiden Piloten super und ich kann mich keine Sekunde lang beschweren", meinte der Franzose.
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