Hadjar rutschte bereits vor dem Start in die Mauer.
GEPA
Es war kein schöner Tag für Berufseinsteiger in der Formel 1, und einer der Altgedienten hatte Mitleid. "Das war eine Rutschpartie. Ich hätte es nicht gerne als mein erstes Rennen haben wollen", sagte Nico Hülkenberg nach dem chaotischen Saisonauftakt in Australien: "Das war schon brutal für den Einstieg."
Denn der sonst so sonnige Grand Prix in Melbourne war ein Durcheinander mit wiederkehrenden Regenschauern - ausgerechnet in dem Jahr, in dem sechs Rookies in der Startaufstellung stehen. Und die hatten es besonders schwer.
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"Tränenreiche Show"
So erwischte es Isack Hadjar (Racing Bulls) schon vor dem Start, auf der eigentlich gemächlichen Einführungsrunde seines ersten Formel-1-Rennens rutschte er in die Mauer. "Das kann zu jedem Zeitpunkt passieren, aber mir ist es im schlechtesten Moment passiert", sagte der Franzose später bei Sky: "Das ist ärgerlich, peinlich, es tut mir leid für das ganze Team." Hadjar vergoss ein paar Tränen und wurde unter anderem von Lewis Hamiltons Vater Anthony getröstet.
Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko meinte: "Er hat nach seinem Unfall eine tränenreiche Show geboten. Das war ein bisschen peinlich."
In den folgenden zwei Stunden hatten aber auch die anderen Rookies Probleme: Liam Lawson (Red Bull), Gabriel Bortoleto (Sauber) und Jack Doohan (Alpine) schieden allesamt nach Drehern aus, Oliver Bearman (Haas) wurde abgeschlagen Letzter. Und sogar Kimi Antonelli im Mercedes, der am Ende starker Vierter wurde, drehte sich in der frühen Phase des Rennens und entging nur knapp dem Crash.
Der Albert Park ist bei Regen eben keine gewöhnliche Herausforderung, das liegt vor allem daran, dass auf öffentlichen Straßen gefahren wird. "Ich liebe diese Strecke, aber die weißen Straßenmarkierungen machen es schwer", sagte auch Hülkenberg, der seinen Sauber auf Rang sieben steuerte.
Bei diesen Voraussetzungen erwischte es auch zwei Routiniers, Fernando Alonso (Aston Martin) und Carlos Sainz (Williams) rutschten ebenfalls von der Strecke. Mit dieser Feststellung konnten sich die Rookies trösten. Und damit, dass es am Sonntag in China auf einer permanenten Rennstrecke weitergeht.
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