Lewis Hamilton fluchte im Boxenfunk. Sein neuer roter Dienstwagen machte einigen Ärger, und der Rekordweltmeister wirkte bei seiner Premiere im Ferrari durchgehend genervt. Später trat er dann mit freundlichem Gesicht vor die Kameras - hatte aber noch immer nichts Nettes zu sagen.
"Das war sehr kompliziert, es lief deutlich schlechter, als ich dachte", sagte Hamilton nach dem enttäuschenden zehnten Platz beim Saisonauftakt in Australien bei Sky: "Das Auto war heute wirklich schwierig zu fahren. Ich bin dankbar, dass ich es von den Wänden fernhalten konnte. Denn da wollte es die ganze Zeit hin."
Nach zwölf Jahren bei Mercedes hatte sich der Engländer der Scuderia angeschlossen, um noch einmal Großes zu erreichen. Die guten Testfahrten und auch die ersten Trainings in Melbourne hatten dann durchaus Hoffnung gemacht. Das Regenrennen zum Start brachte aber Ernüchterung.
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Dem "Wintertraum", so beschrieb es die Zeitung Tuttosport, folgte "ein bitteres Erwachen für die italienischen Fans". Der erste gemeinsame Grand Prix habe "eine einzige Gewissheit" gebracht: "Es gibt viel zu tun. Die Realität hat gesprochen und die Wahrheit ist, dass Ferrari nicht das Auto ist, das Charles Leclerc und Hamilton gerne gehabt hätten."
Auch der Teamkollege kam beim Sieg von Lando Norris (McLaren) schließlich nicht über Rang acht hinaus. Und Hamilton befindet sich weiter in der Kennenlernphase.
"Es war für mich eine Gewöhnung an die neue Power-Unit in nassen Bedingungen, an die Einstellungen auf dem Lenkrad, das Fahren ist einfach anders", sagte Hamilton, der zudem fehlende "Führung" vom Kommandostand im Regenchaos gegen Rennende bemängelte. Immer wieder hatte er während des Rennens aber auch um weniger Tipps durch seinen Renningenieur gebeten. "Überlass es mir", funkte er, "das ist kein Problem."
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