Nach zwei Saisonrennen ist für Liam Lawson das Kapitel Red Bull Racing schon wieder beendet. Der Neuseeländer wurde nach einem schwachen Saisonstart in einem Fahrertausch zurück zur Zweitvertretung, den Racing Bulls beordert. Yuki Tsunoda übernimmt für ihn ab dem kommenden Wochenende.
Der Japaner absolvierte bereits Testfahrten am Simulator. Die Ergebnisse, überaus positiv, wie Red-Bull-Berater Helmut Marko in einem Interview mit Formel1.de bekanntgab. Der Österreicher stärkte dem 24-jährigen Fahrer den Rücken, räumte gleich einen Vorwurf aus dem Raum und erklärte die Hintergründe für den Fahrer-Tausch.
Tsunoda überzeugte bei virtuellen Trainings
Tsunoda sah sich in der Vergangenheit mit dem Vorwurf konfrontiert, "dass er von der Technik keine Ahnung hat und kein Auto abstimmen kann. Aber das hat sich auch als falsch erwiesen", erklärte der 81-Jährige.
Red Bull war nach dem Rennen in China dazu gezwungen, "schnell zu handeln". So flog der Japaner nach England, um am Simulator in Milton Keynes zu testen. Marko bestätigte, dass die Ergebnisse der virtuellen Trainings "sehr gut" gewesen seien und "auch das technische Feedback". Für den künftigen Verstappen-Partner gab es auch gleich einen Vertrauensvorschuss. "Tsunoda wird die Saison zu Ende fahren. Wir gehen davon aus, dass er das meistern wird."
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2021-2024: Sergio Perez fuhr vier Saisonen neben Verstappen. Besonders im WM-Finale 2021 zeigte er seine Qualitäten. 2024 war dann Schluss bei Red Bull.
IMAGO/NurPhoto
Ab 2025: Liam Lawson, der Neuseeländer, wurde vom Schwesternteam Racing Bulls befördert. Zeigte in seinen ersten Rennen schwache Leistungen für seinen neuen Arbeitgeber.
IMAGO/Jan Huebner
Heute zeigt alle Teamkollegen von Max Verstappen in seiner Zeit bei Red-Bull-Racing.
Imago
2016-2018: Daniel Ricciardo, war der erste Teamkollege von Max Verstappen bei Red Bull. Ging 2019 zu Renault, danach bei McLaren und den Racing Bulls, wurde 2024 durch Liam Lawson ersetzt.
imago/Thomas Melzer
2019: Pierre Gasly, wurde nach nur 12 Rennen wieder zu Toro Rosso abgeschoben. Etablierte sich bei Alpine als solider Fahrer.
IMAGO/Bruno Press
2019-2020: Alex Albon, wurde von Toro Rosso hochgezogen, konnte aber in seiner Zeit bei Red Bull nie wirklich überzeugen, wechselte danach zu Williams.
imago images / Belga
2021-2024: Sergio Perez fuhr vier Saisonen neben Verstappen. Besonders im WM-Finale 2021 zeigte er seine Qualitäten. 2024 war dann Schluss bei Red Bull.
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Ab 2025: Liam Lawson, der Neuseeländer, wurde vom Schwesternteam Racing Bulls befördert. Zeigte in seinen ersten Rennen schwache Leistungen für seinen neuen Arbeitgeber.
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Heute zeigt alle Teamkollegen von Max Verstappen in seiner Zeit bei Red-Bull-Racing.
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2016-2018: Daniel Ricciardo, war der erste Teamkollege von Max Verstappen bei Red Bull. Ging 2019 zu Renault, danach bei McLaren und den Racing Bulls, wurde 2024 durch Liam Lawson ersetzt.
imago/Thomas Melzer
Der Japaner selbst betonte bereits in der Vergangenheit immer wieder, "dass er eigentlich der richtige Mann für Red Bull Racing wäre." Der österreichische Rennstall wusste auch, dass der 24-Jährige ein schneller Pilot sei, hatte jedoch aufgrund seiner "Ups und Downs" bezüglich der Konstanz Bedenken.
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Lawson in "Auffangbecken"
Die sind nun aus dem Weg geräumt. Die "überraschend positiven" Leistungen zu Saisonstart und Lawsons offensichtliche Probleme mit seinem RB21-Boliden waren ausschlaggebend für das Umdenken und den Fahrertausch.
Marko erklärte: "Das war eine Abwärtsspirale, die wir unterbrechen mussten. Auch, um Liams weitere Karriere zu ermöglichen. Er war einfach angeschlagen, so ähnlich wie ein Boxer. Wenn der angeschlagen ist, nimmt man ihn auch aus dem Ring." Nun darf sich Tsunoda an der Seite von Max Verstappen und im schwierig zu fahrenden RB21 beweisen. Für Lawson gibt es die "einmalige Chance" im "Auffangbecken" der Racing Bulls weiterhin in der F1 zu fahren.
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