Formel-1-Ass Liam Lawson msus Red Bull nach nur zwei Rennen wieder verlassen.
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Erst zu Saisonbeginn beförderten die Red-BullBosse den 23-Jährigen von den Racing Bulls in den Red Bull, wurde Lawson der Teamkollege von Vierfach-Weltmeister Max Verstappen. Allerdings ist nach nur zwei ernüchternden Rennwochenenden schon wieder Schluss. In einer Krisensitzung entschieden Teamchef Christian Horner und Motorsportberater Helmut Marko die Degradierung Lawsons. Der Neuseeländer muss Red Bull wieder verlassen, wird schon ab dem kommenden Grand Prix, dem Rennen in Suzuka, vom Japaner Yuki Tsunoda ersetzt.
Die Ergebnisse sprachen eine deutliche Sprache. Lawson schied in Australien aus, wurde in China Zwölfter und blieb ohne Punkte, auf dem Kurs in Shanghai hatte es der Red-Bull-Neuzugang in den Qualifyings für Sprint und Grand Prix jeweils nur auf den letzten Platz geschafft. Trotzdem löste der Red-Bull-Schnellschuss viel Kritik aus.
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Überraschend dabei: Horner, der nicht als Befürworter Tsunodas galt, sprang offensichtlich über seinen Schatten, um dem 24-JÄhrigen eine Chance zu geben. Man traut dem Japaner, der schon vier Saisonen lang für das Schwesternteam Racing Bulls fuhr, aufgrund seiner Erfahrung mit dem besonders schwer zu fahrenden RB21 besser umzugehen. Lawson kommt derweil zurück zu seinem alten Rennstall und geht mit einem Boliden, der als besser fahrbar gilt, an den Start.
Mit einigen Stunden Abstand meldete sich der 23-Jährige nun in sozialen Netzwerken zu Wort und sprach über seinen Red-Bull-Rauswurf. Ein Fahrer des Team zu sein, "war schon als Kind mein Traum, darauf habe ich mein ganzes Leben hingearbeitet. Es ist hart, aber ich bin dankbar für alles, was mich hierher gebracht hat", schrieb der Neuseeländer.
Gleichzeitig sprach Lawson auch einen Dank an Racing Bulls für den "herzlichen Empfang" aus, er freue sich bereits darauf, "an einen meiner Lieblingsorte zu arbeiten".
Experten trauen Lawson durchaus eine Kehrtwende zu. Nachdem der Bolide des B-Teams als einfacher zu fahren gilt, könnte der 23-Jährige schnell anschreiben und mit Leistungen aufzeigen. Darauf hofft auch Weltmeister-Papa Jos Verstappen, der Lawson ebenso via sozialer Netzwerke Glück wünschte.
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