Nicht nur Lawson

Nächster Formel-1-Star muss schon um Cockpit zittern

Liam Lawson muss wohl seinen Sitz bei Red Bull an Yuki Tsunoda abgeben. Bei Alpine scheint Jack Doohan jetzt schon angezählt zu sein.
Sport Heute
27.03.2025, 08:46

Die Formel-1-Saison ist nur zwei Wochen alt, zwei Teams verlieren aber schon jetzt die Geduld mit ihren Rookies. Nach den Debakeln in Australien und China will Red Bull Racing bei Liam Lawson die Reißleine ziehen, steht vor dem fliegenden Wechsel mit Yuki Tsunoda im Racing Bulls Schwesternteam.

Doch auch bei Alpine hängt schon nach zwei Rennen der Haussegen schief. Der 22-jährige Jack Doohan erfüllt die Erwartungen der Franzosen offenbar nicht. Sky-Experte Ralf Schumacher ist sicher: "Es ist eine Zwangsehe und ich habe nicht das Gefühl, dass Briatore viel von ihm hält. Er bekleckert sich nicht mit viel Ruhm und macht viele Fehler. Ich denke, dass seine Tage bei Alpine gezählt sind."

In Australien crashte Doohan in der ersten Runde. In Shanghai verpasste der Neuling als 13. die Punkte. Team-Boss Flavio Briatore hätte mit Franco Colapinto bereits den möglichen Ersatzmann in der Hinterhand. Der 21-Jährige ist aktuell Ersatzfahrer, war 2024 schon in neun Rennen im Williams an den Start gegangen.

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Ein deutlicher Hinweis, dass Colapinto die Zukunft bei Alpine gehören wir, sind die zehn Millionen Euro Ablöse, die der Rennstall auf den Tisch gelegt hat, um den Youngster aus seinem Vertrag bei Williams zu kaufen.

Doohan hat einen Vertrag über fünf Rennen. Derzeit ist fraglich, ob er diesen überhaupt erfüllen darf. Das Formel-1-Abenteuer könnte für ihn vorzeitig zu Ende gehen. Dieses Schicksal bleibt Lawson immerhin erspart. Er wird Tsunodas Cockpit bei den Racing Bulls erben.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 27.03.2025, 09:35, 27.03.2025, 08:46
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