"Eine Option"

Bei Red Bull entlassen – Star winkt F1-Comeback

Am Ende der letzten Saison musste Sergio Perez Red Bull verlassen. Nun ist der Mexikaner bei einem anderen Formel-1-Team im Gespräch.
Sport Heute
30.03.2025, 12:30

Perez kam 2021 zu den Bullen und fuhr vier Saisonen lang an der Seite von Weltmeister Max Verstappen im Red Bull. Doch eine ernüchternde letzte Saison mit Rang acht in der Fahrer-Weltmeisterschaft und bloß Platz drei in der Konstrukteurswertung – obwohl Verstappen seinen vierten WM-Titel einfuhr – kosteten dem Mexikaner das Cockpit.

Red Bull setzte den 35-Jährigen vor die Tür, obwohl dessen Vertrag erst im Saisonverlauf um zwei Jahre verlängert worden war. Liam Lawson folgte auf den sechsmaligen Grand-Prix-Sieger. Doch nach zwei ernüchternden Rennwochenenden zog der österreichische Rennstall bereits die Reißleine und schob den Neuseeländer zu den Racing Bulls ab. Dafür rückt der Japaner Yuki Tsunoda an die Seite von Verstappen.

Perez zu Cadillac?

Eine Perez-Rückkehr zu Red Bull war hingegen nie Thema. Dafür könnte der 35-Jährige aber in der kommenden Saison wieder in der Motorsport-"Königsklasse" an den Start gehen. Zumindest wird der Mexikaner mit Cadillac in der Verbindung gebracht. Der Rennstall steigt 2026 als neues Team in die Formel 1 ein, ist aktuell auf Fahrersuche.

"Er ist eine Option, absolut", bestätigte auch Ex-Formel-1-Pilot Mario Andretti, der das Formel-1-Projekt vorangetrieben hatte, im spanischen Ableger von "ESPN". "Wir halten es geheim, weil wir keine Hoffnungen in manchen Bereichen wecken wollen, wo es dann nicht klappen könnte", ergänzte der US-Amerikaner. Schon länger wird darüber berichtet, dass Cadillac auf der Suche nach einem routinierten Fahrer ist, hier werden Valtteri Bottas oder Ex-Sauber-Pilot Zhou Guanyu genannt. Außerdem könnte der elfte Formel-1-Rennstall auf der Suche nach einem US-Fahrer sein – hier gilt IndyCar-Pilot Colton Herta als Wunschkandidat, braucht aber noch Erfolge, um die Superlizenz zu erhalten.

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Andretti musste jedoch zugeben, dass es gerade am US-Fahrermarkt "nicht sehr viele Optionen" gebe. "Der zwei Fahrer wird wird sicher ein erfahrener Pilot sein, der verfügbar ist. Da kommen vielleicht drei Fahrer infrage", meinte Andretti weiter, ohne Namen zu nennen.

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