Nach Bruch des Sprunggelenks
ÖSV-Star gibt nach mehr als 1.000 Tagen Comeback
Eine dreijährige Leidenszeit geht zu Ende. Christian Hirschbühl wird in Levi sein Comeback im Ski-Weltcup geben.
Nach mehr als 1.000 Tagen Pause ist das Warten von Christian Hirschbühl endlich vorbei. Der Technik-Spezialist wird am 17. November beim Slalom in Levi in den Ski-Weltcup zurückkehren.
Im Jänner 2022 zog er sich beim Slalom in Wengen eine schwere Verletzung am Sprunggelenk zu, die seine Karriere lange Zeit auf Eis legte. Jetzt endet die fast dreijährige Zwangspause des Vorarlbergers.
"Große Fortschritte" in letzten Wochen
"Die Vorfreude auf ein Rennen nach so langer Pause ist natürlich groß. Die fast dreijährige Leidenszeit scheint ein Ende zu haben, was mich persönlich sehr freut, denn lange Zeit sah es nicht danach aus, dass ich wieder wettkampfmäßig Skirennen fahren kann", so Hirschbühl.
In den letzten Wochen hat sich der 34-Jährige im Training Stück für Stück ans Weltcup-Niveau herangearbeitet. "Ich habe mich mit den Jungs gemessen und gesehen, dass es zwar noch ein bisschen Nachholbedarf gibt, aber ich bin bereit für einen Start. Das verletzte Bein fühlt sich soweit stabil an."
Körperlich und mental fühle sich Hirschbühl bereit für die Rückkehr in den Weltcup. "Gerade in den letzten Wochen habe ich im Training große Fortschritte gemacht und habe beim Fahren keine Schmerzen."
Cheftrainer Pfeifer positiv gestimmt
Das Comeback des Langzeitverletzten freut auch ÖSV-Cheftrainer Marko Pfeifer: "Christian hat nach seiner schweren Verletzung eine harte Zeit hinter sich und sich toll zurückgekämpft. Für ihn persönlich freut es mich sehr, dass er jetzt in Levi wieder im Team ist. Er hat zuletzt im Training gute Leistungen gezeigt und ich hoffe, dass er bei seinem Comeback in Finnland wieder an seine alten Stärken anknüpfen kann."
Auf den Punkt gebracht
- Nach über 1.000 Tagen Pause kehrt der ÖSV-Star Christian Hirschbühl nach einer schweren Sprunggelenksverletzung in den Ski-Weltcup zurück
- Am 17.November wird er beim Slalom in Levi an den Start gehen, nachdem er sich in den letzten Wochen im Training wieder an das Weltcup-Niveau herangearbeitet hat und sowohl körperlich als auch mental bereit fühlt