Umstrittene Regel
Extrawurst für Hirscher – FIS-Boss verteidigt Wildcard
Marcel Hirscher erreichte bei seinem Weltcup-Comeback dank der umstrittenen Wildcard Platz 23. FIS-Boss Johan Eliasch verteidigt die neue Regel.
Dank der umstrittenen Wildcard konnte Hirscher ohne FIS-Punkterennen im Sommer in Sölden an den Start gehen. Der achtfache Weltcup-Gesamtsieger erreichte den zweiten Lauf, landete auf Platz 23.
Viele sahen in der FIS-Wildcard eine "Extrawurst" für Hirscher. FIS-Boss Johan Eliasch wischt diese Zwischenrufe beiseite.
"Die Wildcard ist ein Thema, das lange zur Diskussion stand. Es bringt Spannung, aber wir haben versucht es so fair wie möglich zu gestalten", sagt der Geschäftsführer der FIS.
"In dieser Form hat es den minimalsten Effekt auf die Top-Athleten. Das ist auch der Grund, warum die Startnummer bei 31 liegt für die Wildcard. Damit haben die ersten 30 immer einen guten Hang", so Eliasch.
Auf den Punkt gebracht
- Dank einer umstrittenen Wildcard konnte Marcel Hirscher ohne FIS-Punkterennen im Sommer in Sölden starten und erreichte Platz 23
- FIS-Boss Johann Eliasch verteidigt die Entscheidung und betont, dass die Wildcard Spannung bringe und fair gestaltet sei, um den Einfluss auf Top-Athleten zu minimieren