Formel-1-Aufreger

"Unglaublich schlecht!" Schumacher über Red-Bull-Bosse

Red Bull Racing denkt nach nur zwei Rennen an eine Fahrer-Rochade. Experte Ralf Schumacher kritisiert das Management dafür hart.
Sport Heute
24.03.2025, 18:08

McLaren fährt zum Saisonstart der Konkurrenz um die Ohren, Ferrari zerfleischt sich bereits selbst, Weltmeister-Rennstall Red Bull gerät nach dem durchwachsenen Saisonstart ins Grübeln. Hinter Superstar Max Verstappen erwischte Neuling Liam Lawson einen völlig verpatzten Start in seine Formel-1-Ära.

Am China-Wochenende sickerte durch: Red Bull steht womöglich vor der Fahrer-Rochade. Yuki Tsunoda soll das Cockpit neben Verstappen bekommen, Lawson anstelle des Japaners zu den Racing Bulls wechseln müssen.

Für Sky-Experte und Ex-Pilot Ralf Schumacher unverständlich: "Ein solcher Schritt wäre unglaublich schlecht aus Management-Sicht."

Schumacher erklärt, warum: "Man destabilisiert das gute Racing-Bulls-Team, das jetzt endlich mal gut dasteht, mit beiden Fahrern und man verheizt Tsunoda, der zwar besser ist, aber gegen Max auch keine Chance hat. Lawson geht zurück zu den Racing Bulls und soll sich da noch einmal aufbauen. Das ist Chaos pur bei Red Bull. Nicht nur, dass das Hauptteam zu langsam ist, sondern dass sie jetzt auch die Fahrer durchtauschen, diese Scharade finde ich schon unglaublich."

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Der Bruder von Rekord-Weltmeister Michael Schumacher hat auch für Tsunoda eine Warnung: "Sich in das Auto neben Verstappen zu setzen – das würde ich mir dreimal überlegen." Zuletzt hatten sich alle Kollegen des Niederländers die Zähne am vierfachen Weltmeister ausgebissen, im Fall von Sergio Perez in der letzten Saison dabei nicht gut ausgesehen.

Bei Red Bull hatte Motorsportberater Helmut Marko Lawson zuletzt bereits offen angezählt.

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