Für Toni Kroos geht ein turbulentes Jahr zu Ende. Der Routinier gewann mit Real Madrid die Champions League, feierte ein Comeback im Nationalteam, bestritt die Heim-EM in Deutschland – und beendete seine erfolgreiche Karriere.
Nebenbei betrieb der 34-Jährige mit seinem Bruder Felix den Podcast "Einfach mal Luppen" und war Mitbegründer und Gesicht der Kleinfeld-Liga "Icon League", die auf Twitch gestreamt wird.
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Nun kündigte Kroos an, sich vorerst aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen. Die Begründung liefert er in seinem Podcast. "Ich möchte mich in den nächsten Monaten nicht unbedingt groß in Zeitungen sehen oder zitiert wissen", sagt der Weltmeister von 2014. "Das war jetzt einfach dauerhaft so. Deswegen habe ich auch Einladungen und Anfragen für die nächsten Monate abgesagt, weil es dann einfach irgendwann mal gut ist. Deswegen habe ich für mich entschieden, dass ich jetzt einfach mal die ersten drei Monate des kommenden Jahres nichts mache."
Kroos weiter: "Es war ein sehr, sehr volles, besonderes Jahr. Es war aber natürlich auch so, dass ich über einen sehr, sehr langen Zeitraum öffentlich besonders präsent bin. Wer mich in meinen Grundeinstellungen kennt, der weiß, dass das eigentlich nie von mir so gesucht ist. Egal, was man sagt: Es wird präsent und breit aufgenommen, was auch in Ordnung ist. Das ist halt so. Ich bin seit Februar in der Öffentlichkeit, für mich gefühlt dauerpräsent. Es ist grundsätzlich ein ganz tolles Zeichen, aber da möchte ich einfach für mich mal eine Zeit raus."
Sprich: Den Mittelfeld-Strategen wird man frühestens im April 2025 wieder sehen und hören. Den Podcast "Einfach mal Luppen" betreut Bruder Felix Kroos vorerst allein.
Die Karriere von Guido Burgstaller
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In den frühen Morgenstunden des 14. Dezember 2024 wurde Burgstaller vor einem Wiener Nachtlokal von einem zunächst unbekannten Täter brutal niedergeschlagen und erlitt unter anderem einen Schädelbasisbruch. Die schweren Verletzungen markierten womöglich das verfrühte Karriereende.
GEPA
In 26 Länderspielen erzielte Burgstaller zwei Teamtreffer. Sein letzter Auftritt in Rot-Weiß-Rot: Im Oktober 2023 berief ihn Teamchef Ralf Rangnick aufgrund einer Verletzungsmisere für die EM-Quali ein. Beim Kurzeinsatz gegen Aserbaidschan (1:0) sah der Kärntner acht Minuten nach seiner Einwechslung in der Schlussphase Gelbrot.
Gepa
Die Karriere von Rapid-Ikone und Ex-ÖFB-Teamspieler Guido Burgstaller. Bei einer brutalen Attacke erlitt der Kärntner im Dezember 2024 einen Schädelbasisbruch – womöglich das Ende einer illustren Karriere. Hier seine Stationen im Überblick.
Gepa, Imago
Die Anfänge: Der Villacher erarbeitete sich über die Akademie Kärnten beim damaligen Zweitligisten FC Kärnten den ersten Profivertrag. 2008 folgte der Wechsel zum FC Magna nach Wiener Neustadt.
Gepa
Bei den Niederösterreichern erlebte er in drei Jahren einen steilen sportlichen Aufstieg, spielte sich mit 13 Toren und 14 Assists in 89 Pflichtspielen in den Notizblock des Rekordmeisters Rapid.
Gepa
Der Kärntner stürmte drei Jahre in Hütteldorf, reifte bei Rapid zum Nationalspieler. 2012 gab Burgstaller sein ÖFB-Debüt unter Teamchef Marcel Koller.
Gepa
2014 folgte er dem Lockruf aus dem Ausland. Burgstaller wechselte in die walisische Hauptstadt Cardiff. Seine Zeit auf der Insel sollte sich als sportliches Missverständnis erweisen. Nach nur fünf Spielen und einem einzigen Tor wechselte er nach Deutschland.
imago images/Shutterstock
Beim FC Nürnberg schlug er dann voll ein, läutete eine erfolgreiche Zeit als Deutschland-Legionär ein. Ein Bild mit Symbol-Charakter: Burgstaller beim Torjubel mit Landsmann und ÖFB-Kollege Alessandro Schöpf.
imago/MIS
2017 warb ihn der deutsche Kult-Klub Schalke nach zwei Jahren bei Nürnberg ab. Für die Glubberer hatte er 34 Volltreffer in 70 Spielen gelandet. Auch in Gelsenkirchen netzte Burgstaller stolze 32 Mal in 119 Auftritten.
imago images / MIS
Zwischen 2020 und 2022 stand der als harter Arbeiter bekannte Angreifer bei einem weiteren Kult-Klub unter Vertrag: dem FC St. Pauli.
imago images/Zink
Rapid holte den "verlorenen Sohn" im Herbst der Karriere zu seinem Herzensverein zurück. Als Kapitän avancierte der Routinier in einer für den Klub schwierigen Phase zur offensiven Lebensversicherung, war in seinem ersten Jahr zurück in Wien absoluter Top-Torjäger. Vor der Saison 2024/25, die er vorab als seine letzte ankündigte, zog er sich auch aufgrund von häufiger auftretenden Wehwehchen in die zweite Reihe zurück, übergab die Kapitänsbinde an Matthias Seidl.
Gepa
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