Am 14. Juni wird in Deutschland die Fußball-EM angepfiffen. Österreich hat noch zwei Trainingslager Zeit, um die richtigen Spieler für das Highlight zu finden.
Am kommenden Montag reist Teamchef Ralf Rangnick mit der ÖFB-Truppe nach Marbella. Es folgt ein Test in der Slowakei (23. März) und ein Heimspiel gegen die Türkei (26. März).
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Die große Frage lautete auch: Wird Rangnick jene Rapid-Spieler einberufen, die sich nach dem Derby verbale Entgleisungen geleistet hatten? Die Antwort: nein! "Die Jungs haben sich bei mir telefonisch entschuldigt. Aber ich erwarte mir, dass sie sich ernsthaft mit dem Thema auseinandersetzen", argumentierte der Coach. "Ich toleriere das nicht in der Nationalmannschaft."
Folgenden Kader nominiert Rangnick für den März-Lehrgang:
Ein Comeback feiert Gladbach-Legionär Stefan Lainer, der erstmals seit seiner überstandenen Krebs-Erkrankung im Kader steht. "Wir sind die gesamte Zeit in Kontakt gestanden, deswegen weiß ich, wie schwierig die Zeit für ihn war. Ich fand es bemerkenswert, wie er mental damit umgegangen ist", berichtete Rangnick.
Dazu gibt es einen Debütanten: Rapid-Offensivmann Christoph Lang steht erstmals im Aufgebot. "Er kann in der Offensive variabel eingesetzt werden, genau da haben wir Bedarf."
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Auch West-Brom-Legionär Andreas Weimann und Hartbergs Maximilian Entrup sollen das Stürmer-Problem lösen.
Im Tor entschied sich Rangnick für das Trio Alexander Schlager, Patrick Pentz und Tobias Lawal.
Auf der Abrufliste stehen:Cican Stankovic (AEK Athen/GRE; 4), Dejan Stojanovic (Altach; 0); David Affengruber (Sturm Graz; 0); Thierno Ballo (WAC; 0), Andreas Gruber (Austria Wien; 0), Florian Kainz (Köln/GER; 27/1), Dejan Ljubicic (Köln/GER, 9/1), Thomas Murg (PAOK Saloniki/GRE; 0), Nikolas Sattlberger (Rapid; 0), Kevin Stöger (Bochum/GER; 0), Junior Adamu (Freiburg/GER; 6/0), Ercan Kara (Samsunspor/TUR; 7/0)
