Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko und Weltmeister Max Verstappen.
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Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko rechnet in der kommenden Formel-1-Saison mit erneut großer Gegenwehr durch McLaren und Ferrari, sieht sein eigenes Team aber an entscheidender Stelle im Vorteil. Weltmeister Max Verstappen könne "niemand das Wasser reichen. Kein Lewis Hamilton und auch kein Lando Norris. Max ist nicht nur der Schnellste, sondern vom Gesamtpaket der Beste der Formel 1", sagte Marko der Sport Bild.
In Mexiko drängt Verstappen Norris von der Strecke, kostet dem späteren Zweitplatzierten den Sieg. "Der Typ ist gefährlich", funkt der erboste Brite. Die Rivalität ist am Siedepunkt.
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Die Entscheidung in der Interlagos-Schlammschlacht! Max Verstappen rast von Platz 17 im Regen-Chaos zum Sieg. Pole-Setter Norris landet nicht am Stockerl. Drei Rennen vor Saisonende ist die WM so gut wie entschieden. Der Niederländer steht vor dem vierten Titel in Folge.
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Die größten Formel-1-Aufreger 2024: Rivalität zwischen Norris und Verstappen, das Red-Bull-Beben um Horner, der Hamilton-Wechsel.
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Die Saison hat noch nicht begonnen, schon erschüttert der erste Skandal die Formel 1. Christian Horner wird von schweren Vorwürfen einer Red-Bull-Mitarbeiterin belastet. Eine interne Ermittlung spricht ihn von Sexting-Vorwürfen frei. Die Kritik und Unmut im Team
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"Superhirn" Adrian Newey verlässt Red Bull. Der Star-Designer zieht Konsequenzen aus der Horner-Affäre und geht zur Konkurrenz. Ab 2025 werkt der Brite für Aston Martin.
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Das Horner-Beben lässt auch die oberste Etage im Red-Bull-Konzern wackeln. Die thailändische Mitbesitzer-Familie stellt sich hinter Horner, entsendet sogar einen Mitarbeiter nach Österreich, um eine mögliche Auflösung des österreichischen Firmensitzes anzudenken. Die österreichische Seite rund um Red-Bull-Erbe Mark Mateschitz (r.) hält sich öffentlich zurück.
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Auch bei der Konkurrenz rumort es: Lewis Hamilton verlässt Mercedes, wechselt 2025 zu Ferrari. Die Silberpfeile kämpfen seit zwei Jahren mit großen Problemen am Auto – der Verlust des Superstars sorgt für weitere Missstimmung.
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Max Verstappen und Lando Norris crashen in Spielberg im Kampf um den Sieg, George Russell ist der lachende Dritte. Das Verhältnis der guten Freunde bekommt erste Risse, die Rivalität im Kampf um die WM spitzt sich in der zweiten Saisonhälfte immer mehr zu.
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In Mexiko drängt Verstappen Norris von der Strecke, kostet dem späteren Zweitplatzierten den Sieg. "Der Typ ist gefährlich", funkt der erboste Brite. Die Rivalität ist am Siedepunkt.
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Red Bull hatte in der vergangenen Saison die große Dominanz der Vorjahre eingebüßt. Dennoch sicherte sich Verstappen seinen vierten WM-Titel in der Fahrerwertung. "Pro Runde holt er 0,1 bis 0,2 Sekunden aus dem Auto raus, die sonst kein Pilot findet. Jetzt liegt es an uns, ihm einen Boliden zu bauen, der ihn nicht nur temporär, sondern konstant um Siege fahren lässt", sagte Marko: "Unser Arbeitsfenster muss größer werden."
2025 bestreitet Verstappen die Saison mit einem neuen Teamkollegen. Der Neuseeländer Liam Lawson ersetzt den Mexikaner Sergio Perez. Für den 22-jährige Lawson gebe es "keinen Welpenschutz. Er ist zwar erst elf Grands Prix gefahren für die Racing Bulls, aber jetzt sitzt er eben in einem Red Bull. Wir erwarten keine Siege, aber er sollte regelmäßig Punkte einfahren und näher an Max dran sein, als Checo es war", sagte Marko: "0,2 bis 0,3 Sekunden wären ein zufriedenstellendes Fenster."
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Bei den Konkurrenz-Teams McLaren und Ferrari sticht für Marko keiner der jeweils zwei Fahrer heraus - auch nicht Lewis Hamilton, der künftig für die Scuderia fährt. "Lewis Hamilton hat zwar noch den Speed, aber auch über eine komplette Saison? Daran habe ich Zweifel. Selbst wenn er einen guten Ferrari hat, und wir Max nur einen mittelmäßigen Red Bull bauen, würde ich mein Geld auf Max setzen", sagte Marko.
Hamilton habe zwar die nötige Erfahrung, um standzuhalten, "aber wenn sein Start bei Ferrari nicht nach seinen Vorstellungen verläuft, muss er aufpassen, dass er nicht wieder in eine Negativ-Spirale wie bei Mercedes gelangt."
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