Nach Anzug-Skandal

Flughafen-Scanner soll Skisprung-Schummler stoppen

Nach dem Skandal um die manipulierten Anzüge der norwegischen Springer plädiert der Chef der FIS-Materialkommission auf neue Techniken und Regelungen.
Sport Heute
11.03.2025, 14:01

Der Skandal um die manipulierten Anzüge der Norweger schlägt weiterhin hohe Wellen. Der Weltverband FIS möchte nun Änderungen an der Messung und am Regelwerk vornehmen. "Bisher wird alles händisch überprüft, menschliche Messungenauigkeiten sind nicht auszuschließen. Wir müssen jetzt so schnell wie möglich auf die moderne Technik umsteigen und wie am Flughafen 3D-Scanner nutzen", sagt der Chef der FIS-Materialkommission Andreas Bauer.

Bauer ist sich sicher, dass diese Art der Überprüfung besser ist als die jetzige: "Wir können die Körpermaße der Springer scannen und wir können sie anschließend in den Anzügen scannen. Ich bin mir sicher, dass dies, was die Fairness angeht, die Kontrollen auf ein neues Level heben wird."

Die Top Wintersport-News auf einen Blick

"Denn so lässt sich jeder Zentimeter des Anzugs schnell und genau überprüfen – vor, während und nach dem Wettkampf. Mit der modernen Technik werden wir es schaffen, Betrügereien dieser Art künftig zu verhindern. Und es würde auch das Feilschen um Zentimeter beenden", so Bauer.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 11.03.2025, 16:08, 11.03.2025, 14:01
Es gibt neue Nachrichten auf Heute.atZur Startseite