Verstappen, Russell

F1-Stars essen gemeinsam – Streithähne getrennt

Am Donnerstag fand das traditionelle gemeinsame Abendessen der Formel-1-Stars statt. Im Fokus dabei waren Max Verstappen und George Russell.
Sport Heute
06.12.2024, 10:53

Jahr für Jahr treffen sich die Formel-1-Stars – meist gegen Ende der Saison – zu einem gemeinsamen Abendessen. Diesmal fand das Dinner am Donnerstagabend vor dem Start ins Rennwochenende von Abu Dhabi statt, organisiert von Mercedes-Ass Lewis Hamilton und auf Kosten von Sauber-Star Valtteri Bottas, der sein Cockpit räumen muss, die Rechnung übernahm. Mit Ausnahme der Fahrer von Haas und Aston Martin, die bereits Team-Abendessen organisiert hatten, waren alle anderen Fahrer dabei.

So auch die beiden Formel-1-Streithähne Max Verstappen und George Russell. Denn der Verbal-Schlagabtausch zwischen dem Vierfach-Weltmeister von Red Bull und dem Mercedes-Star nahm am Donnerstag noch einmal Fahrt auf.

Streit der Formel-1-Stars

Auslöser war eine Strafversetzung Verstappens, dem Qualifying-Schnellsten in Katar. Der Niederländer wurde nämlich von den Rennkommissaren um einen Platz zurückversetzt, nachdem der 27-Jährige in seiner Aufwärmrunde Russell in dessen Aufwärmrunde blockiert hatte. In der Verhandlung vor den Stewards war es heiß hergegangen, hatte sich Verstappen schließlich über das Verhalten des Mercedes-Piloten echauffiert.

"Ich habe jeden Respekt vor ihm verloren", meinte Verstappen, während Russell konterte. Der Niederländer habe mit einem absichtlichen Crash gedroht. "Zitat: ,Meinen Kopf an die Wand klatschen´", meinte Russell.

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Norris-Scherz

Trotzdem saßen Verstappen und Russell am selben Tisch, wenn auch weit getrennt, wie McLaren-Star Lando Norris erklärte, ein Gruppenfoto des Abendessens postete. "Ja, die beiden, an die ihr denkt, sind so weit voneinander entfernt gesessen, wie möglich", scherzte der Brite, ein guter Verstappen-Freund.

Alexander Wurz, der Vorsitzende der Fahrer-Vereinigung "GPDA", betonte derweil im "ORF", dass die Auseinandersetzung der beiden Fahrer nicht in der Sitzung am Freitagabend besprochen werde. "Die GPDA ist ein neutraler Boden. Da wird nicht über die Probleme der einzelnen Fahrer miteinander gesprochen, sodern über die Grundprobleme der Fahrer an sich."

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