Bei TV-Talk in Serbien
Djokovic verrät Details über Erziehung seiner Kinder
Nicht nur sportlich geht Novak Djokovic oft andere Wege als alle anderen. Auch bei der Erziehung seiner Kinder schwimmt er gegen den Strom.
Novak Djokovic gab sich beim Davis-Cup keine Blöße. Der Serbe fegte den Griechen Ioannis Xilas (ATP-Nummer 770) mit 6:0, 6:1 vom Platz, gewann auch im Doppel und war somit hauptverantwortlich für den 3:0-Erfolg.
Zuvor war der Tennis-Superstar in seiner Heimat zu Gast in einem TV-Talk. Bei "Blic" sprach der 24-fache Grand-Slam-Champion auch über Privates, wie etwa über die Erziehung seiner beiden Kinder Stefan (9) und Tara (7).
"Die heutige Generation hat viel mehr Herausforderungen als wir früher", sagt Djokovic. Früher habe es noch keine sozialen Netzwerke gegeben, heute würden die jungen Menschen ständig nur auf ihr Telefon schauen.
Kinder klagen über Handy-Verbot
"Meine Kinder haben immer noch kein Handy", erklärt der 37-Jährige. Stefan und Tara würden sich immer bei seiner Frau Jelena und ihm beschweren, dass alle in der Schule ein Handy haben, nur sie nicht.
Djokovic bleibt bei Erziehung stur
"Das ist nicht einfach und das spiegelt sich auch auf anderen Ebenen wider", führt Djokovic die Handy-Diskussionen mit seinen Kindern fort. Nur weil der Großteil der Leute etwas tue, müsse man jenes Verhalten nicht zwingend befolgen. "Ich denke, darin unterscheiden wir uns von anderen, da sind wir auch ein wenig stur", betont der Olympiasieger.
"Spüren, was Serbien bedeutet"
Djokovic erklärt weiter, wie wichtig es für ihn sei, dass seine Kinder auch den Bezug zu ihrem Heimatland nicht verlieren. Als Tennisprofi sei er natürlich viel im Ausland unterwegs, dennoch suche er die Nähe zu Serbien. "Ich möchte hier sein, damit meine Kinder in Serbien zur Schule gehen und spüren können, was Serbien bedeutet."
Auf den Punkt gebracht
- Novak Djokovic dominierte beim Davis-Cup und besiegte den Griechen Ioannis Xilas klar mit 6:0, 6:1
- In einem TV-Talk sprach der 24-fache Grand-Slam-Champion über die Herausforderungen der heutigen Generation, die Erziehung seiner Kinder ohne Handys und die Bedeutung der Verbindung zu Serbien