"Nati" motzt über EURO-Camp

Schweizer ärgern sich über EM-Acker, wollen umziehen

Die Schweiz trainierte am Montag zum ersten Mal in Stuttgart. Die "Nati" ärgert sich unheimlich über den Rasen im EM-Quartier.

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Schweizer ärgern sich über EM-Acker, wollen umziehen
Die Schweizer sind unzufrieden mit ihrem EURO-Camp
IMAGO

Vom "besten Rasen der Schweiz" zum geflickten Acker in Stuttgart – die Schweizer Nati hat am Montagnachmittag ihr Camp in Stuttgart bezogen.

Während man in den zwei Wochen zuvor regelrecht von den Trainingskonditionen in St. Gallen schwärmte, sorgte der Anblick des Rasens im Stuttgarter Trainingsstadion an der Waldau für eine böse Überraschung: "Die Qualität des Rasens ist klar ungenügend", heißt es von den Schweizern.

Bereits am Wochenende sei man von der UEFA informiert worden. "Es gab Probleme mit dem Rollrasen. Sie haben sich bei uns entschuldigt und unterstützen uns nun bei Lösungen", sagt Sportdirektor Pierluigi Tami. Stuttgart sei zudem auch nicht der einzige Trainingsrasen der EM-Standorte, die Probleme haben.

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    Österreichs Startformation gegen die Schweiz.
    Österreichs Startformation gegen die Schweiz.
    Gepa

    "Wir schauen nach einer Alternative. Aber das wird schwierig. Wenn wir können, ziehen wir um", erklärt Tami weiter. Immerhin habe man vor Ort versprochen, dass man sich Tag und Nacht bemühen werde, damit der Rasen bald besser wird.

    Auf den Punkt gebracht

    • Die Schweizer Nationalmannschaft ist unzufrieden mit dem Zustand des Rasens im Trainingsstadion in Stuttgart, wo sie ihr EM-Camp bezogen haben
    • Die UEFA hat Probleme mit dem Rollrasen eingeräumt und verspricht, bei der Lösung zu helfen
    • Die Schweizer prüfen alternative Trainingsmöglichkeiten, ziehen aber auch eine Verbesserung des Rasens vor Ort in Betracht
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