Andrej Kramaric geht mit der sportlichen Führung von Hoffenheim hart ins Gericht.
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Brandrede nach der 0:5-Klatsche! Andrej Kramaric platzte am Mittwoch nach dem achten sieglosen Ligaspiel in Folge von Hoffenheim der Kragen. Der kroatische Teamstürmer ging speziell mit der sportlichen Führung um Coach Christian Ilzer und Sportdirektor Andreas Schicker hart ins Gericht, sagte: "Nichts funktioniert, seitdem sich im Verein etwas geändert hat".
Ex-Sturm-Sportboss Schicker hatte im Herbst bei Hoffenheim als Sportvorstand übernommen, hatte anschließend Trainer Ilzer vom österreichischen Double-Sieger nachgeholt.
Platz 12: Alexander Gorgon - Pogon Stettin - 8 Tore
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Platz 14: Marko Arnautovic - Inter Mailand - 7 Tore
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Platz 1: Arnel Jakupovic (r.)- NK Maribor/ NK Osijek - 25 Tore
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Platz 2: Ronivaldo - Blau-Weiß Linz - 18 Tore
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Platz 3: Raul Florucz - NK Olimpija Ljubljana - 16 Tore
Facebook.com/NK Olimpija Ljubljana
Platz 4: Thierno Ballo - Wolfsberger AC - 14 Tore
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Platz 5: Raphael Holzhauser - Hesperingen/Marsaxlokk - 13 Tore
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Platz 6: Marco Grüll - Rapid/Werder Bremen - 12 Tore
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Platz 6: Dominik Fitz - Austria Wien - 12 Tore
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Platz 8: Maximilian Entrup - Hartberg/LASK - 10 Tore
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Platz 8: Guido Burgstaller - Rapid - 10 Tore
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Platz 10: Andreas Gruber - Austria Wien - 9 Tore
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Platz 10: Robert Zulj - LASK - 9 Tore
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Platz 12: Michael Gregoritsch - Freiburg - 8 Tore
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Platz 12: Alexander Gorgon - Pogon Stettin - 8 Tore
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Platz 14: Marko Arnautovic - Inter Mailand - 7 Tore
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Platz 1: Arnel Jakupovic (r.)- NK Maribor/ NK Osijek - 25 Tore
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Platz 2: Ronivaldo - Blau-Weiß Linz - 18 Tore
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"Für mich war klar, dass das passieren würde"
Kramaric schimpfte nach der Niederlage gegen die Bayern: "Wenn ich die Wahrheit über den Verein und die aktuelle Situation sagen würde, müsste ich wahrscheinlich die höchste Strafe in der Geschichte der Bundesliga zahlen. Der Verein zahlt so viel Geld für nichts."
Der 33-Jährige fügte bei TV-Sender "ESPN" an: "Für mich war klar, dass das passieren würde."
Ilzer und Schicker wurden vom 102-fachen Internationalen nicht namentlich erwähnt. In seiner verbalen Abrechnung ließ die Klub-Ikone aber wenig Raum für Interpretationen.
Hoffenheim in Abstiegsgefahr
Hoffenheim ist nach der Niederlage in München auf einen Relegationsplatz abgerutscht. "Es besteht die Gefahr, dass wir absteigen", warnt Kramaric. Der Kroate spielt seit 2016 für Hoffenheim, ist Fan-Liebling und sportlicher Leistungsträger. Seine Worte haben im Verein Gewicht, erhöhen damit den Druck auf Trainer Ilzer. Der Ex-"Blacky" siegte bei der Bundesliga-Premiere überraschend gegen Leipzig, wartet seither aber auf einen zweiten vollen Erfolg. Mit 14 Punkten aus 17 Spielen liegt die TSG auf dem Relegationsplatz und nur je drei Punkte vor dem Keller-Duo Kiel und Bochum.
