Nikolo-Check: Sieben von 29 Produkten erhalten Bestnoten, acht fallen durch.
Südwind
Damit das Nikolo-Fest in der kommenden Woche sozial und ökologisch fair wird, haben die entwicklungspolitische Organisation Südwind und die Umweltschutzorganisation Global 2000 insgesamt 29 Schoko-Nikoläuse in heimischen Supermärkten einem Nachhaltigkeitscheck unterzogen – und nach den Ampelfarben mit grün, gelb oder rot bewertet. Das Ergebnis ist ernüchternd.
Ausgerechnet die Produkte der großen Schokoladenkonzerne bleiben hinter den Erwartungen zurück.
Das sind die Nikolo-Testsieger
Wie auch schon in den vorherigen Tests geht der Nikolo der Marke EZA (Weltladen) als Sieger hervor. Mit doppelt-grüner Bestnoten punkten außerdem der GEPA Bio Schoko-Nikolaus (erhältlich bei Müller), der Bio natura Schoko-Nikolo (Hofer) sowie die Bio-Eigenmarken von Spar und Billa, die sowohl mit ihrem veganen als auch dem herkömmlichen Schoko-Nikolaus überzeugen.
Diese sieben Produkte erhielten heuer die doppelt-grüne Bestnote und sind sowohl Fairtrade- als auch Bio-zertifiziert.
Global 2000
Zusätzlich zu den sieben Testsiegern gibt es gleich 12 Produkte, die in mindestens einer Kategorie strenge Kriterien aufweisen, 11 von 28 Nikolos tragen das Bio-Siegel. Auch Handelsketten wie dm, Lidl und Penny erweitern ihr nachhaltiges Angebot.
Schlusslichter: Große Marken wie Ferrero, Milka, Lindt und Nestlé setzen weiterhin auf intransparente Eigeninitiativen statt überprüfbarer Öko-Standards. HIER geht's zum Check.
Das sind die Schlusslichter im Öko-Test
Ferrero Duplo Weihnachtsmann (Spar)
Ferrero Kinder Nikolo (Spar)
Lindt Hello Santa Vegan (Müller)
Lindt & Sprüngli Weihnachtsmann (Spar)
Hauswirth Krampus und Nikolo Beutel (Penny)
Nestlé Kit Kat Schoko-Weihnachtsmann (Spar)
Nestlé Smarties Weihnachtsmann (Müller)
Mondelez Milka Nikolo (Spar)
"Im konventionellen Kakaoanbau werden nach wie vor Pestizide eingesetzt, die extrem gefährlich für Mensch und Natur sind. Dabei kann Kakao traditionell in einem sehr umweltfreundlichen Anbausystem produziert werden, ganz ohne Pestizide und mit einem Mehrwert für die Artenvielfalt", so Anna Leitner von Global 2000. "Wer bewusst kauft, setzt ein wichtiges Zeichen gegen Umweltzerstörung und Ausbeutung. Darüber hinaus braucht es aber auch die Politik: Nachhaltigkeit darf nicht nur vom freiwilligen Engagement alleine abhängen."
Kinderarbeit und Waldzerstörung bleiben zentrale Probleme der Schokoladeindustrie, vor allem in Anbauländern wie Ghana und der Elfenbeinküste. Pestizide im konventionellen Anbau gefährden Mensch und Natur. Nachhaltigkeitsexperten betonen, dass bewusster Konsum wichtig ist, aber politische Maßnahmen wie das EU-Lieferkettengesetz unerlässlich sind, um fairen Handel und umweltschonenden Anbau zu fördern.
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