Sandwich-Spezialisten
Tschak! Espresso um 1,50 Euro – direkt aus dem Fenster
Tobias Tomaschko kennt man schon von seinen "Tschak"-Tacos. Nun nimmt er sich in Wien-Alsergrund Sandwiches mit spannenden Füllungen vor.
Was ist das "Tschak Mak" in Wien? "Unser neues, zweites Lokal im neunten Bezirk mit geilen Sandwiches, leckeren Weinen und ganz vielen Drinks und Tapas!", so Tobias Tomaschko, der seinen Sandwich-Kreationen auch besonders liebe Namen gegeben hat: Da wäre "Tschak, die Bohne – unser veganes Sandwich mit hausgemachtem Tempeh!" Oder das Sandwich mit Hühnchen in Buttermilch namens "Big Chick Energy" oder "die Ente in Rente", das vegane Seitan-Sandwich. Tobias Tomaschko hat das Lokal zusammen mit Sebastian Giffey und Matthias Kuhleku gegründet.
Ein Sandwich geht immer
Ein Sandwich geht immer: Als Snack am Morgen, als solides Mittagsessen oder auch am Abend zum G'spritzten. Damit es trotzdem abwechslungsreich und gesund bleibt, kann man im neu eröffneten "Tschak Mak" in der Liechtensteiner Straße 10 (Wien-Alsergrund) innovative Sandwichkreationen mit regionalen Zutaten vegetarisch mit hausgemachtem Seitan, hausgemachtem Senf-Kaviar, mit gegrilltem Gemüse und mit Tempeh bestellen. Oder mit Fleisch von Rind und Huhn um je 8,90 Euro.
Weine, Bruscetta und Aufschnittplatten
Richtig rund und lecker wird das Ganze mit dem fermentierten Kraut, das natürlich auch von Tobias, Matthias und Sebastian hergestellt wird – genauso wie die Pastrami (geräucherte, gepökelte, gewürzte Rinderbrust/Rindsschulter). Die gefüllten Sauerteig-Baguettes sollen perfekt sein, so der Anspruch. Und wer Perfektion will, muss alles selber machen. Eine Ausnahme gibt es: Das Sauerteig-Baguette bezogen sie bislang vom Bäckerei-Café "Ährlich" in der Wasagasse (Wien-Alsergrund), bis das eigene Rezept fürs perfekte Brot stand. "Unser Brot ist luftig und hat ein gutes Feeling beim Kauen".
Die Sandwiches sind üppig und machen satt. Man muss im "Tschak Mak" allerdings nicht jeden Tag Sandwich essen, auch wenn sie super schmecken. Denn es stehen neben den sechs Sandwich-Varianten auch zwei Bruscetta um 7,90 Euro (das sind belegte Ciabatta (Brote) – klassischerweise mit Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch und Basilikum – hier zur Wahl mit Gemüse oder Bio-Beinschinken) sowie zwei Platten (ab 8,90 Euro) mit eingelegtem, fermentiertem Gemüse, Käse, luftgetrocknetem Schinken oder Salami zur Wahl.
Espresso um 1,50 Euro
Vorher war in dem Lokal das "Fresco Grill" untergebracht – so wurden Teile des Inventars und der große Schanigarten übernommen. Hier kann man sonnengeschützt Sandwiches, Tapas, Softdrinks, Cocktails und Weine aus Italien, Deutschland und Österreich (z. B. von Andreas Ziniel oder Robert Karasek) genießen. Immer wieder gibt es Aktionen: Das aktuelle Special ist der Espresso to go um nur 1,50 Euro oder der Iced Latte um 5,50 Euro direkt aus dem Fenster zum Mitnehmen.
Zu Tapas und Sandwiches passt auch gut die hausgemachte Limo um 3,90 Euro. Am Abend sind dann die Antipastiplatten mit einem Glas Naturwein von österreichischen Winzern die perfekte Kombination. Für alle, die trinkfest sind, gilt "Ein Negroni kommt selten allein, vor allem bei uns im Tschak Mak!" Classic, Rosé oder Bianco gibt's ab 7,50 Euro. Geöffnet ist Montag bis Mittwoch von 12 bis 19 Uhr und Donnerstag bis Samstag von 12 bis 23 Uhr.
Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- Tobias Tomaschko eröffnet das "Taschak Mak" in der Liechtensteiner Straße 10 in Wien-Alsergrund, wo er neben Sandwiches mit verschiedenen Füllungen auch Bruscetta, Aufschnittplatten und Getränke anbietet
- Die Sandwiches sind reichhaltig und sättigend, und es gibt auch Aktionen wie den Espresso to go für 1,50 Euro
- Abends werden Antipastiplatten und Cocktails angeboten, darunter der Negroni in verschiedenen Varianten