Ski-Weltcup-Finale
Saalbach ändert wegen des Wetters das Programm
Am Wochenende sollen in Saalbach die letzten Speed-Rennen der Saison gefahren werden. Aber: Das Wetter macht Probleme.
Die Ski-Saison geht ins Finale. Am Freitag ist in Saalbach ein Super-G der Damen (10 Uhr) und einer der Herren (11.30 Uhr) geplant, am Samstag die letzte Frauen-Abfahrt (11.15 Uhr), 24 Stunden später sind Marco Odermatt (Sz) und Co. in der "Königsdisziplin" unterwegs. So es der Wettergott will.
Denn die warmen Temperaturen haben der Piste zugesetzt. Am Donnerstag wird zudem Regen erwartet.
Die Jury entschied daher, die Abfahrtstrainings am Donnerstag zu streichen.
"Ziel von allen ist es, dass wir die vier Rennen durchführen können. Deshalb müssen wir die Piste schützen. Wir müssen mit Salz arbeiten und die Leute vom Berg fernhalten", erklärte Peter Gerdol von der FIS.
Somit bleiben die Mittwochs-Trainings die einzigen Testläufe. Bei den Herren markierte Stefan Rogentin (Sz) vor Cyprien Sarrazin (Fr) die Bestzeit. Odermatt, der Favorit auf die kleine Kristallkugel, schwang als 13. ab. Bester Österreicher: Otmar Striedinger auf Rang vier.
Bei den Damen zeigten Ariane Rädler (2.) und Cornelia Hütter (3.) auf. Schnellste: Kira Weidle (D).
Auf den Punkt gebracht
- Das Ski-Weltcup-Finale in Saalbach wird wetterbedingt beeinträchtigt, da warme Temperaturen und Regen der Piste zusetzen
- Die Veranstalter planen, die Rennen trotzdem durchzuführen, während die Abfahrtstrainings am Donnerstag gestrichen wurden