"Nicht das gemacht"
Red-Bull-Boss Marko: "Hättest Großer werden können"
Red-Bull-Boss Helmut Marko erinnert sich zurück an seinen Ex-Schützling Gerhard Berger. Der Steirer nahm ihn unter seine Fittiche.
Gerhard Berger gewann in seiner Karriere zehn Grand Prix in der Formel 1. Jetzt feiert er seinen 65. Geburtstag und ein Gratulant ist Helmut Marko. Die beiden verbrachten einige gemeinsame Jahre in der Königsklasse des Motorsports. Der Red-Bull-Boss glaubt, dass in der Laufbahn von Berger viel mehr möglich gewesen wäre.
"Ich habe gleich gemerkt, dass das ein außerordentliches Talent ist", erinnert sich der 81-Jährige bei ServusTV. Nach der Zusammenarbeit trennten sich die Wege des Duos. Eine Entscheidung, die Berger bis heute als den größten Fehler seines Lebens bezeichnet.
"Hätte Weltmeister werden können"
"Er hat das Potenzial zu Weltmeisterschaften gehabt. Er hat das Potenzial gehabt, ein ganz Großer zu werden", so Marko. Der Red-Bull-Boss ärgert sich: "Er hat aus seinem Talent nicht das gemacht, was möglich gewesen wäre."
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Berger und Marko waren im Studio zu Gast. Als Marko ein paar Insider ausplaudern wollte, unterbrach ihn Berger: "Helmut, wir müssen nicht alles erzählen! Wir können auch mal etwas weglassen." Der 81-Jährige erwiderte: "Das ist der Grund, warum du nicht Weltmeister geworden bist."
Auf den Punkt gebracht
- Red-Bull-Boss Helmut Marko erinnert sich an seinen ehemaligen Schützling Gerhard Berger, der in seiner Formel-1-Karriere zehn Grand Prix gewann und nun seinen 65
- Geburtstag feiert
- Marko bedauert, dass Berger trotz seines außerordentlichen Talents und Potenzials nicht Weltmeister wurde, was er auf ungenutzte Möglichkeiten und mangelnde körperliche Vorbereitung zurückführt