Sperre droht

Rapid-Goalie Hedl wegen obszöner Geste angezeigt

Rapid könnte nach dem Derby auch Tormann Niklas Hedl verlieren, zumindest vorübergehend. Dem Keeper droht nachträglich eine Sperre.
Sport Heute
18.02.2025, 13:14

Dass ein Wiener Derby nicht nach dem Schlusspfiff endet, wurde in den letzten Jahren zur Normalität. Auch das 344. Duell zwischen der Austria und Rapid hat ein Nachspiel.

Hauptdarsteller ist Niklas Hedl. Der grün-weiße Keeper ließ sich nach der 1:2-Pleite zu einer provokanten Geste Richtung "Veilchen"-Anhang hinreißen. Konkret: Er soll sich in den Schritt gefasst haben.

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Der Schiedsrichter bekam davon nichts mit – doch es kursiert belastendes Videomaterial. Deshalb wurde die Liga tätig. Sie schreibt in einem Statement: "Niklas Hedl vom SK Rapid wird durch den Disziplinarankläger der Österreichischen Fußball-Bundesliga beim zuständigen Senat 1 angezeigt, nachdem er nach dem Abpfiff des Spiels gegen den FK Austria Wien am Sonntag eine provokante Geste gezeigt hatte."

Für den 23-Jährigen schlechte Nachrichten. Denn der Tormann spielt noch immer auf Bewährung. Zur Erinnerung: Vor einem Jahr stimmten einige Rapid-Spieler nach dem Derby-Sieg homophobe Gesänge an. Hedl beteiligte sich laut Video-Material nicht, war aber beim Eklat dabei.

Im Falle einer Verurteilung ist daher eine Strafe bis zu mehreren Spielen Sperre möglich. Bis Donnerstag soll ein Urteil gefällt werden.

Nächster Gegner der Hütteldorfer ist am Sonntag auswärts der LASK.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 18.02.2025, 13:18, 18.02.2025, 13:14
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