Symbol für "Manneskraft"

Coach Ilzer holte in der Kabine den Dildo raus

Christian Ilzer weiß, wie man eine Mannschaft motiviert. Mit einer Ansprache soll er allerdings über das Ziel hinaus geschossen sein.
Sport Heute
19.02.2025, 09:24

Den 8. Dezember 2024 werden die Spieler der TSG Hoffenheim wohl noch lange in Erinnerung behalten. Aber nicht aufgrund des Unentschiedens gegen den FC Freiburg (1:1), sondern wegen dem, was zuvor in der Kabinenansprache geschah.

Verantwortlich dafür: Cheftrainer Christian Ilzer. Der Österreicher, der bekannt für seine teils kuriosen Methoden ist, brachte zur Kabinenansprache einen äußert speziellen Gegenstand: einen Dildo.

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Dildo als Symbol der "Manneskraft"

Vor dem 13. Spieltag der deutschen Bundesliga befanden sich Ilzer und sein Team im Abstiegskampf, drohten immer weiter in die sportliche Krise zu schlittern. Zuvor setzte es drei Niederlagen en suite. Deshalb wollte der 47-Jährige, wie die "Bild" berichtet, mit einer außergewöhnlichen Kabinenansprache in den Kopf seiner Spieler vordringen.

Ilzer stellte sich vor seine Mannschaft, setzte eine Kochmütze auf, band sich eine Schürze um und begann mit einer Ansprache, die seine Spieler wohl nie vergessen werden. Als Koch verkleidet wollte er einen imaginären Zaubertrank zusammenrühren. Dafür verwendete der Österreicher ganz spezielle Zutaten, nämlich jene, die man benötigt, um ein Fußballspiel zu gewinnen.

Dem Artikel zufolge forderte Ilzer "mehr Schärfe" im Spiel seiner Mannschaft. Symbolisch dafür brachte er Chilischoten mit. Bei der nächsten Zutat wurde es dann richtig kurios. Ilzer forderte von seinem Team mehr "Manneskraft". Dafür zeigte er, zur Verwunderung aller, einen mitgebrachten Dildo her. Laut "Bild" sagte er seinem Team dabei: "Ihr müsst genauso hart sein wie dieser Dildo."

"Was in Kabine geschieht, bleibt in Kabine"

Die Dildo-Ansprache fruchtete. Hoffenheim erkämpfte sich gegen Freiburg ein Unentschieden (1:1) und beendete die Negativ-Serie. Eine Stellungnahme wollte der Verein zu den Geschehnissen in der Kabine vor dem Freiburg-Spiel nicht abgeben.

Nach "Bild"-Nachfrage hieß es: "Grundsätzlich gilt bei der TSG: Was in der Kabine geschieht, bleibt auch in der Kabine."

Am Sonntag treffen die Kraichgauer nun in der deutschen Bundesliga auf Stuttgart.

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