"Neue Messlatte"

Nicht mehr Red Bull! Wolff: "Sie führen das Feld an"

Mercedes-Boss Toto Wolff war zufrieden mit dem Ergebnis seiner Piloten bei Großen Preis von Ungarn. Der Österreicher sieht eine neue Nummer eins.

Sport Heute
Nicht mehr Red Bull! Wolff: "Sie führen das Feld an"
Toto Wolff: "McLaren ist jetzt der Gejagte."
IMAGO/Eibner

Während Max Verstappen im Red Bzll am Funk fluchte und gegen Lewis Hamilton zum "Fliegenden Holländer" wurde, fuhr McLaren einen Doppelsieg ein. Oscar Piastri holte vor Lando Norris seinen ersten Grand-Prix-Sieg. Für Mercedes-Boss Toto Wolff ist der englische Rennstall der große Gejagte.

"Wir müssen anerkennen, dass McLaren nun klar das Feld anführt, unter allen Bedingungen. Das ist die neue Messlatte", sagte der Österreicher nach dem Rennen in Ungarn. Und weiter: "Es ist großartig, dass es ein anderes Team gibt, das den Sprung geschafft hat, und dazu in der Lage ist Doppelsiege einzufahren. Das ist gut für uns alle."

"Platz drei in der Konstrukteurs-WM"

Mit dem dritten Platz von Hamilton und George Russel als Achter ist Wolff, nach zuletzt zwei Rennsiegen in Folge, zufrieden. "Bei diesen Verhältnissen waren wir nicht auf dem Level, um ihnen Paroli zu bieten. Ich freue mich aber für sie. Und den Film, in dem sie sich jetzt wiedersehen, habe ich auch schon einmal gesehen", meinte er.

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    302.000 phänomenale Fans am gesamten Rennwochenende krönen den Austrian GP auf dem Red Bull Ring zum hierzulande größten Sport-Event des Jahres 2024.
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    Lucas Pripfl / Red Bull Ring

    Das Ziel für die zweite Saisonhälfte ist klar: "Wenn wir sagen, was ein realistisches bis optimales Szenario ist, dann wahrscheinlich Rang drei in der Meisterschaft. Red Bull einzuholen ist schwierig, und McLaren ist jetzt der Gejagte. Deshalb denke ich, P3 ist das Ziel."

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    Nach den beiden Siegen in Spielberg und Silverstone waren die Erwartungen natürlich auf für Ungarn hoch: "Es ist ja nur menschlich, dass die Erwartungshaltung darauf basiert, was du gerade erreicht hast." Es ist ihm aber klar, dass: "Budapest, noch dazu in die Hitze, mit dem Asphalt, nie wirklich gut für uns werden würde. Jetzt also ein hart erkämpftes Podium mitzunehmen, ist gut ... bei George haben wir das Rennen leider gestern schon verloren."

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    red
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