War Teil von EM-Kader

Nächster Österreicher geht zu deutschem Bundesliga-Klub

Der 29-fache ÖHB-Teamspieler Markus Mahr wechselt im Sommer von Bregenz Handball zum 1. VFL Potsdam. In welcher Liga er spielen wird, ist unklar.
Sport Heute
26.02.2025, 22:00

Tobias Wagner, Lukas Hutecek, Mykola Bilyk oder Constantin Möstl - sie alle sind Stützen der österreichischen Handball-Nationalmannschaft. Sie alle spielen in der deutschen Bundesliga, der wohl besten Handball-Liga der Welt. Nun kommt ein weiterer hinzu. Der 24-jährige Markus Mahr wechselt im Sommer von Bregenz Handball nach Potsdam und unterschreibt dort einen Zweijahresvertrag.

Ob Mahr in der kommenden Saison tatsächlich in der Bundesliga auflaufen wird, darf zumindest bezweifelt werden, da die Potsdamer mit null Punkten aus 17 Spielen abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz liegen. Der Vertrag gilt unabhängig von der Ligazugehörigkeit.

Nächster Schritt

Für den Rechtshänder Mahr, der vor allem im Rückraum zum Einsatz kommt, ist es unabhängig von der Liga der logische "nächste Schritt in meiner Karriere. Ich bin sehr glücklich, dass ich in Potsdam die Möglichkeit bekomme, mich weiterzuentwickeln und in einer für mich neuen Liga die nächsten Schritte zu machen."

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Auch von Potsdamer Seite kam natürlich viel Lob für Mahr: "Markus ist ein universell einsetzbarer Spieler. Ich freue mich sehr, dass wir ihn von unserem Projekt überzeugen konnten.", sagt Bob Hanning der neben seiner Tätigkeit als Manager in Potsdam auch Trainer der italienischen Nationalmannschaft ist. Zudem ist er von 2013 bis 2021 Vizepräsident des Deutschen Handballbundes gewesen.

Ländermatch gegen Deutschland

Für Mahr und seine Nationalmannschaftskollegen wird es Mitte März wieder ernst. Am dritten Spieltag der EM-Qualifikation geht es in der Wiener Steffl-Arena gegen den ewigen Rivalen aus Deutschland. Beginn ist am Donnerstag, den 13. März um 18 Uhr.

Das Rückspiel findet zwei Tage später in Hannover statt. Nach zwei Spieltagen liegt Österreich in einer Gruppe mit Deutschland, der Schweiz und der Türkei auf Platz zwei. Die Gruppenersten und -zweiten sowie die vier besten Gruppendritten sind für die Europameisterschaft 2026 in Dänemark, Schweden und Norwegen qualifiziert.

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