Jetzt ist es fix. Wie bereits letzte Woche bekannt wurde, verlässt Star-Designer Adrian Newey spätestens im ersten Quartal 2025 den Formel-1-Rennstall Red Bull. Nun bestätigte der Formel-1-Rennstall die Trennung offiziell in einem Statement.
In der bis dahin verbleibenden Zeit werde Newey, der als Konstrukteur viele Weltmeister-Autos entwarf, nicht mehr als Designer für das Formel-1-Team arbeiten, teilte Red Bull mit. In dieser Saison werde er nur noch ausgewählte Rennen an der Strecke verfolgen und sich auf den Bau des Boliden RB17 konzentrieren.
Red-Bull-Teamchef Christian Horner sagt: "Seine Vision und Brillanz haben uns in 20 Saisons zu 13 Titeln verholfen." Und weiter: "Er ist auch mein Freund und jemand, dem ich für alles, was er zu unserer Partnerschaft beigetragen hat, auf ewig dankbar sein werde."
Mark Mateschitz und Victoria Swarovski bei der Formel 1 in Abu Dhabi
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Newey selbst teilt mit: "Mein Traum war es, Ingenieur in der Formel 1 zu werden, und ich hatte das Glück, diesen Traum Wirklichkeit werden zu lassen." Es sei für ihn eine große Ehre gewesen, eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung von Red Bull Racing vom aufstrebenden Newcomer zum mehrfachen Titelgewinner gespielt zu haben.
"Ich glaube jedoch, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, diesen Staffelstab an andere zu übergeben und mich auf die Suche nach neuen Herausforderungen zu machen", so Newey.
Wegen Horner-Affäre
Der 65-jährige Newey gilt als der vielleicht genialste Formel-1-Konstrukteur überhaupt, als Superhirn. Er ist geistiger Vater vieler Weltmeisterautos. Für Red Bull und Max Verstappen, der mit Mercedes in Verbindung gebracht wird, ist sein Weggang also ein schwerer Schlag. Bei Red Bull ist er seit 2006.
Doch warum verlässt Newey Red Bull? Die Affäre um Horner soll schuld sein. Anfang Februar war bekannt geworden, dass der Konzern Red Bull Vorwürfen gegen Red-Bull-Teamchef Horner wegen angeblich unangemessenen Verhaltens nachgeht. Nach einer Untersuchung durch einen Anwalt wurde die Beschwerde einer früheren Red-Bull-Mitarbeiterin aber abgewiesen.
Anschließend waren vor dem ersten Grand Prix des Jahres in Bahrain anonyme Mails mit Dateien an die anderen Teamchefs und Formel-1-Journalisten versendet worden, deren pikante Inhalte Horner erneut unter Druck brachten. Dieser hat stets seine Unschuld beteuert.
Was passiert mit Newey?
Offen bleibt derweil, ob Newey ein weiteres Engagement in der Formel 1 anstrebt. In der Vergangenheit soll er mehrfach Angebote von Ferrari ausgeschlagen haben, die Scuderia soll weiter um ihn werben. Auch Aston Martin und Mercedes sind angeblich an einer Verpflichtung von Newey interessiert.
Der WM-Letzte des letzten Jahres will mit dem VF24 angreifen. Für das Team von Haas fahren Nico Hülkenberg und Kevin Magnussen.
X – Haas
Das Design des Boliden hat sich im Gegensatz zu letztem Jahr nicht gravierend verändert.
X – Haas
Die neue Saison steht in den Startlöchern. Das sind die neuen Boliden der verschiedenen Teams.
GEPA
Der neue Bolide des Weltmeister-Teams Red Bull – der RB20.
X – Red Bull Racing
Auch in dieser Saison will Weltmeister Max Verstappen seinen Titel verteidigen.
X – Red Bull Racing
Mercedes will mit dem neuen W15 wieder auf die Siegerstraße zurückkehren. Die Lackierung ist neu, es gibt mehr Silber als im letzten Jahr.
X – Mercedes F1 Team
Das letzte Auto von Lewis Hamilton bei Mercedes wurde einmal nach links gedreht. Der Brite wird ab 2025 im Cockpit von Ferrari Platz nehmen.
X – Mercedes Formel 1
Mit diesem Boliden will Ferrari mit den beiden Fahrer Charles Leclerc und Carlos Sainz näher an die Spitze heranrücken.
X – Ferrari
Beim neuen SF-24 von Ferrari sind es vor allem die Seitenkästen, die den Fans in die Augen springen.
X – Ferrari
Der neue MCL38 will McLaren in der kommenden Saison 2024 Siege feiern. Der Bolide ist klassisch in Orange und Schwarz gehalten.
X – McLaren
Der britische Rennstall will den Boliden während der Saison immer weiterentwickeln.
X – McLaren
Das ist der neue Aston Martin AMR24. Die Ziele des Teams sind hoch gesteckt. "Wir glauben, dass Red Bull schlagbar ist", sagt Teamchef Mike Krack.
X – Aston Martin
Aston-Martin-Fahrer Fernando Alonso will in der kommenden Saison regelmäßig aufs Podest fahren.
X – Aston Martin
Der neue Alpine A523 kommt in einer mehrheitlich schwarzen Lackierung um die Ecke.
X – Alpine
Der Rennstall will die zwei Podestplätze von 2023 übertreffen.
X – Alpine
Das ist der neue FW46 von Alexander Albon und Logan Sargeant. Williams will an die durchaus zufriedenstellenden Leistungen im letzten Jahr anknüpfen.
X – Williams
Der neue japanische Hauptsponsor des Rennstalls: Komatsu
X – Williams
Mit ganz neuem Namen geht es für AlphaTauri in die neue WM-Saison. Das Schwesternteam von Red Bull heißt ab jetzt Visa Cash App RB.
X – Visa Chash App F1
Der VCARB 01 besticht durch sein farbenfrohes Design.
X – Visa Cash App F1
Für das Formel-1-Team von Sauber startet eine neue Ära. Neben einer Namensänderung zu "Stake" gibt es für den C44 ein komplett neues Design.
X – Stake
Einen neongrünen Boliden mit etwas schwarz sieht man eher selten in der Königsklasse des Motorsports.
X – Stake
Der WM-Letzte des letzten Jahres will mit dem VF24 angreifen. Für das Team von Haas fahren Nico Hülkenberg und Kevin Magnussen.
X – Haas
Das Design des Boliden hat sich im Gegensatz zu letztem Jahr nicht gravierend verändert.
X – Haas
Die neue Saison steht in den Startlöchern. Das sind die neuen Boliden der verschiedenen Teams.
GEPA
Der neue Bolide des Weltmeister-Teams Red Bull – der RB20.
X – Red Bull Racing
Newey soll unglücklich über den Machtkampf bei Red Bull sein. Auf der einen Seite stehen Medien zufolge die thailändischen Mehrheitseigentümer, die weiter Teamchef Horner stützen. Auf der anderen Seite steht die österreichische Seite des Getränke-Konzerns um die Erben des 2022 verstorbenen Mitgründers Dietrich Mateschitz.